Für ihn liegt das Essen auf der Straße und „Unkraut“ ist ein Schimpfwort. Am Mittwoch und Donnerstag, 28. und 29. November, bringen die BUND Hochschulgruppe und die Hochschulgruppe für Nachhaltigkeit den „Extrembotaniker“ Jürgen Feder nach Ulm. Der Diplom-Ingenieur für Landespflege, Flora und Vegetationskunde ist ein ausgezeichneter Kenner der heimischen Pflanzenwelt und vermittelt mit Leidenschaft seine Begeisterung für die Gewächse am Wegesrand.
Beim Vortrag an der Uni Ulm am Mittwoch, den 28. November (17:00 Uhr, H4/5), stehen Jürgen Feders neueste botanische Entdeckungen im Mittelpunkt. Viele essbare Kräuter und Heilpflanzen findet er nicht nur auf Wiesen oder im Wald, sondern auch in der Stadt auf dem Grünstreifen neben der Ampel. „Feders kleine Kräuterkunde – Das Essen liegt auf der Straße“ heißt passenderweise auch sein neues Buch, das Streifzüge durch verschiedene Gegenden Deutschlands enthält.
Neben seinem Vortrag an der Universität ist Jürgen Feder außerdem am Donnerstag, den 29. November (19:45 Uhr), im Ulmer Mephisto-Kino zu Gast. Er spricht im Zuge der Filmreihe „watch.think.act“ der Hochschulgruppe für Nachhaltigkeit. Nach dem Dokumentarfilm „Unser Saatgut“, in dem es um die Bedeutung von Saatgutvielfalt für die weltweite Landwirtschaft geht, stellt sich Feder der Diskussion mit dem Publikum. Der Eintritt zu Film und Diskussion beträgt im Vorverkauf (Donnerstag, 29. November, 10:00 – 14:00 Uhr) im Forum der Uni Ulm 5 Euro.
Terminüberblick:
Vortrag Jürgen Feder – „Jürgens Pflanzenjahr 2018“
Mittwoch, 28. November
17:00 Uhr
Hörsaal 4/5, Uni Ulm
Eintritt frei! Um Spenden wird gebeten!
Dokumentarfilm „Unser Saatgut“ und anschließende Diskussion mit Jürgen Feder
Donnerstag, 29. November
19:45 Uhr
Mephisto-Kino, Rosengasse 15, 89073 Ulm
Karten im VVK 5 Euro
Text und Medienkontakt: Daniela Stang