Am Dienstagmorgen sind über 460 Studienanfängerinnen- und -anfänger in einen Bachelor- oder Masterstudiengang gestartet. Außerdem nahmen 24 angehende Zahnmediziner ihre Ausbildung auf.
Traditionell wurden die Neulinge – darunter über 120 Ersteinschreiber – vom Universitätspräsidenten Professor Michael Weber begrüßt: „Sie sind an eine gute Universität gekommen: Erst vor zwei Wochen sind wir im THE Young University Ranking wieder zur besten jungen Universität Deutschlands gekürt worden – und zur achtbesten weltweit“, betonte der Informatiker. Im Jubiläumsjahr gehörten über 10 000 Studierende – darunter rund 13 Prozent Ausländer – etwa 230 Professoren und 2200 Wissenschaftliche Mitarbeiter der Universität an. Entgegen aller Prognosen sinke die Studienanfängerzahl von über 3000 pro Jahr an der Uni Ulm nicht.
„Jetzt beginnt ein neuer Lebensabschnitt für Sie. Sie sind nun für sich selbst verantwortlich, müssen Lernbereitschaft zeigen und sich Herausforderungen stellen. Bei Schwierigkeiten sollten Sie frühzeitig Beratung suchen, jedoch nicht sofort die Flinte ins Korn werfen“, sagte der Präsident, der sich an sein eigenes erstes Semester erinnerte („Ich habe bis Weihnachten gebraucht, bis ich im Modus war“). Weber verwies auf Unterstützungsangebote der Universität – etwa im Zuge des Programms UULM PRO MINT & MED – sowie auf konkrete Ansprechpartner wie die Zentrale Studienberatung, das International Office und das Studierendenwerk. Weiterhin stellten Vertreterinnen der Verfassten Studierendenschaft ihr Aufgabenspektrum vor – von der politischen Meinungsäußerung bis zur Organisation der Semesteranfangsparty.
Parallel hatte Professorin Irene Bouw, Vizepräsidentin für Lehre und Internationales, englischsprachige Studierende begrüßt. Im Sommersemester startet unter anderem der Masterstudiengang „Communications Technology“ mit 30 Anfängern aus aller Welt. Im Forum konnten sich die Erstsemester nicht nur ihr Begrüßungsgeschenk – eine USB-Karte mit Jubiläumslogo — abholen, sondern auch wichtige Einrichtungen der Uni kennenlernen, darunter das Kommunikations- und Informationszentrum (kiz) sowie das Department für Geisteswissenschaften.
Text/Medienkontakt: Annika Bingmann