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DAAD-Preis für Ruiju Dong aus China:
Student baut Brücken zu anderen Kulturen

Ulm University

Der Ulmer Wirtschaftsstudent Ruiju Dong ist „Botschafter“ zwischen den Kulturen. Kürzlich hat der 32-Jährige mit chinesischen Wurzeln den DAAD-Preis für sein außergewöhnliches Engagement erhalten. Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) würdigt Dongs Verdienste um die Vermittlung chinesischer Kultur an der Universität und in der Stadt Ulm – zum Beispiel im Rahmen des Donauforums. Dong setzt sich aber nicht nur für die „Association of Chinese Students and Scholars in Ulm“ (ACSSU) ein, sondern ist überregional für die Belange seiner Landsleute tätig.

Dabei bemüht er sich stets, Brücken zu anderen Gruppen zu bauen. Mit weiteren internationalen Studierenden hat der angehende Ökonom Sportveranstaltungen organisiert, als Tutor unterstützt  er Erstsemester und Austauschstudenten – ganz gleich welcher Nationalität. In naher Zukunft wird Ruiju Dong, der seit 2002 in Deutschland lebt und zunächst an der der Hochschule Anhalt in Bernburg eingeschrieben war, sein Studium an der Uni Ulm mit dem Diplom abschließen. Bei einem Empfang internationaler Studierender im Ulmer Rathaus mit Oberbürgermeister Ivo Gönner und Hochschulvertretern überreichte Professor Ulrich Stadtmüller, Vizepräsident für Lehre und Internationales an der Universität Ulm,  Ruiju Dong die Urkunde des DAAD. Neben Dong  wurde Silviya Hristova, Masterstudentin („Advanced Management“) an der Hochschule Neu-Ulm, ausgezeichnet.