Sehr gute Noten für die Uni Ulm: Das aktuelle Ranking des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) in Gütersloh weist dem Fachbereich Chemie sowie dem Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik Plätze in der Spitzengruppe „Studiensituation insgesamt“ zu. Die Studierenden vergaben an der Uni Ulm für die Fächer Elektro- und Informationssystemtechnik Bestnoten, beispielsweise für die Betreuung durch die Lehrenden, für den Berufsbezug oder für die Ausstattung von Räumen und Laboren. Zusätzlich überzeugten die Fächer bei den Kriterien „Abschluss in angemessener Zeit“ und in der Kategorie Forschung. Ablesen lässt sich das zum Beispiel an der überdurchschnittlichen Zahl von 3,1 Veröffentlichungen pro Wissenschaftler seit der letzten Evaluierung vor drei Jahren.
„Das gute Abschneiden der Universität Ulm ist nicht zuletzt dem Engagement der Lehrenden zu verdanken, die sich mit viel Enthusiasmus und Elan in die Lehre knien. Sie sorgen nicht nur für motivierte Studentinnen und Studenten, sondern auch für hochqualifizierten wissenschaftlichen Nachwuchs“, sagt Professorin Irene Bouw, Vizepräsidentin für Lehre und Internationales an der Uni Ulm. Hervorragende Unterstützung während des Studiums leisten vor allem auch die Lehrenden des Faches Psychologie. Dieses zählt hier zur Spitzengruppe aller befragten Unis und Hochschulen. Effizient und zügig können Studierende ihr Studium im Fachbereich Biologie, zu dem auch Biochemie gehört, absolvieren. Knapp 84 Prozent der Bachelorstudenten haben ihren Abschluss in Regelstudienzeit geschafft beziehungsweise maximal ein bis zwei Semester länger gebraucht, bei den Masterstudenten sind es sogar 90 Prozent.
Jedes Jahr wird etwa ein Drittel aller Studienfächer, die deutschlandweit angeboten werden, im CHE-Hochschulranking neu bewertet. 2015 bekamen unter anderem die Fächer Mathematik und Wirtschaftswissenschaften an der Uni Ulm erneut Spitzennoten. Die Ergebnisse erscheinen im ZEIT Studienführer 2016/17 und gewähren Studienanfängern eine Orientierung, an welcher Uni welches Studienfach in welchen Kriterien punktet. Das CHE-Hochschulranking gilt als die umfassendste Rangliste im deutschsprachigen Raum. Befragt wurden Studierende von mehr als 300 Universitäten und Fachhochschulen. Neben ihren Urteilen über die Studienbedingungen umfasst das Ranking auch Fakten zu Studium, Lehre und Forschung.
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Text und Medienkontakt: Marieke Behnel