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Bewerberrekord an der Uni Ulm – Spitzennachfrage bei dem
zulassungsbeschränkten Studiengang Wirtschaftswissenschaften

Ulm University

Bis zum Stichtag verzeichnet die Universität Ulm einen Bewerberrekord: rund 1.500 Bewerbungen für den zulassungsbeschränkten Studiengang Wirtschaftwissenschaften – so viele wie nie zuvor.

Mit mehr als 1.500 Erst-Anträgen hat sich die Anzahl der Bewerber zum Wintersemester 2008/2009 im Vergleich zum Vorjahr um rund 200 Studieninteressierte erhöht. Für den Studiengang standen bisher jährlich nur 100 Studienplätze zur Verfügung. Der Zuwachs an Bewerberzahlen ist vor dem Hintergrund der gesetzlich eingeführten Studiengebühren höchst erfreulich. Die große Nachfrage zeigt deutlich, dass der konsekutive Bachelor-/Masterstudiengang Wirtschaftswissenschaften in Ulm sowohl in der Region als auch über die Landesgrenzen hinweg ein hohes Ansehen genießt. Zweifellos großes Interesse weckt bei den Studieninteressierten vor allem die begünstigte Betreuungssituation.

Beim jüngsten CHE-Hochschulranking schafften es die Ulmer Wirtschaftswissenschaftler bei der Betreuung der Studierenden in die Spitzen-Gruppe des Rankings. Professor Dr. Kai-Uwe Marten, Studiendekan der Wirtschaftswissenschaften, wertet dies auch als Zeichen für die wachsende Attraktivität des Ulmer Studiengangs. „Die exzellente Betreuung und der Effekt von begünstigten Kleingruppen macht im Resultat die Abbrecherquote deutlich geringer als üblicherweise bundesweit angegeben.“ Auch die Zahl der Ulmer Studierenden, die ins Ausland gehen, ist durch die persönliche Beratung, Ermutigung und durch die Stipendien sehr hoch. „Unser attraktives und sehr schlüssiges Studienkonzept liegt im Trend.“ Neben der fachlich fundierten Ausbildung in den Fächern Betriebs- und Volkswirtschaftslehre werden darüber hinaus die angrenzenden Disziplinen Mathematik, Informatik, Wirtschaftsrecht und Wirtschafts-englisch vermittelt. Ergänzend zu diesem Sechs-Säulen-Konzept absolvieren die Ulmer-WiWis ein mindestens zweimonatiges Pflichtpraktikum und können auch hier von den zahlreichen Kooperationen mit der Wirtschaft und ausländischen Universitäten profitieren. Bei einer Spitzennachfrage für den Studiengang Wirtschaftswissenschaften ist der Zuspruch des Landes für die Ausweitung der Kapazitäten um drei neue Professuren eine überaus erfreuliche Investition und Glück für den ein oder anderen Bewerber: Denn mit der Ausweitung der neuen Professuren wird erstmalig zum Wintersemester die Aufnahmekapazität von 100 auf 175 Studienplätze erhöht.

Weitere Informationen:Studiendekan Wirtschaftswissenschaften Prof. Dr. Kai-Uwe Marten, Tel 0731 / 50 31020