»Wir hoffen vor allem, dass wir damit junge Menschen für ein Studium der Ingenieurwissenschaften oder Informatik begeistern können«, sagt Professor Klaus Dietmayer, Direktor des Instituts für Mess-, Regel- und Mikrotechnik der Universität, als Sprecher des Kompetenzzentrums Automotive Elektronik- und Informationssysteme, das am 19. September im Ulmer Stadthaus als »Ort des Tages« im Rahmen des bundesweiten Wettbewerbs »Deutschland – Land der Ideen« ausgezeichnet werden soll.
Nicht nur das: Die beteiligten Institute der Universität und ihre Kooperationspartner präsentieren aus diesem Anlass mit zahlreichen Exponaten und Vorträgen aktuelle Forschungsthemen rund um das Automobil. »Allgemeinverständlich und speziell für die Öffentlichkeit«, wie Dietmayer betont, der die Auszeichnung durch die von der Bundesregierung und der deutschen Wirtschaft getragene Initiative als »schönen Erfolg für uns« bezeichnet.
Vorgestellt werden sollen dabei voraussichtlich acht mit modernster Technologie ausgestatte Fahrzeug-Prototypen, darunter Forschungsfahrzeuge der Uni Ulm, der Daimler AG und ein autonomes Auto, das sich ohne Fahrer im Straßenverkehr bewegen kann.
Die Ausstellung dauert von 10 bis 16.15 Uhr. Der »Tag des intelligenten Automobils« wird um 11 Uhr durch Professor Dietmayer eröffnet. Vorgesehen sind Grußworte durch Oberbürgermeister Ivo Gönner, Uni-Kanzler Dieter Kaufmann und einen Vertreter der Deutschen Bank, der anschließend auch die Auszeichnung als »Ort der Ideen« vornehmen wird. Ferner wird Prof. Dietmayer das Kompetenzzentrum vorstellen.
Den Vortrag »Intelligente Fahrzeuge brauchen keine Fahrer?« gibt es um 12 und um 14.30 Uhr. Von 15 bis 15.20 Uhr will die Universität über ihre Studienangebote der Ingenieurwissenschaften und Informatik informieren (Studiendekan Prof. Albrecht Rothermel).
Weitere Informationen: Prof. Klaus Dietmayer, Tel. 0731-50 26302