In diesen Tagen spannen Ulmer Studierende des Musischen Zentrums und der Künstler Mathias Wolf die letzten Fäden ihres „Netzprojekts“ im Botanischen Garten der Uni Ulm. Das Exponat ist Teil des 2. Skulpturensommers, der am Samstag, den 5. Juli (18:00 Uhr), startet.
„In diesem Jahr sind viele große Skulpturen mit Raumbezug dabei, aber auch witzige studentische Arbeiten wie das ,Zimmer im Grünen‘ oder ,das Traumbett‘“, sagt Frank Raendchen, akademischer Bildhauer und Kurator der Schau. Als weitere Beispiele nennt er überdimensionale „Schimmelpilzsporen“ im Rosarium oder auch seinen Lieblingsbeitrag mit dem Titel „Der blaue Horizont“ – eine zwei Meter große Glasskulptur von Constanze Schüttoff.
Die insgesamt 29 Exponate wurden von einer Jury ausgewählt, sie sind bis Anfang Oktober im Botanischen Garten zu sehen. Parallel zum Skulpturensommer werden in der Griesbadgalerie kleinere Arbeiten wie Modelle und Zeichnungen gezeigt. Die Begleitausstellung „sculpture inside“ wird am Sonntag (11:00 Uhr) eröffnet.
Bitte beachten Sie bei der Vernissage am Samstag den geänderten Treffpunkt am Eingang der Gewächshäuser. Nach einer Einführung durch die Kunsthistorikerin Sabine Idstein und einem Rundgang durch die Schau ist auch für Bewirtung gesorgt.