Voraussichtlich ohne neue Rekordzahlen eröffnet die Universität am Montag, 14. Oktober, das neue Wintersemester (Hörsaal 4/5, Beginn 9 Uhr).
Dabei wird Universitätspräsident Professor Karl Joachim Ebeling nach Lage der Dinge rund 1700 Studienanfänger begrüßen können. Zwar ändern sich die Einschreibzahlen vor allem aufgrund bundesweit vieler Nachrückverfahren praktisch stündlich, aber die Gesamtzahl der Nachwuchsakademiker dürfte sich mit rund 9500 in etwa im Rahmen der 2012er-Daten bewegen.
Gleiches gilt für die Verteilung auf die einzelnen Studiengänge. Zahlenmäßig im Vordergrund stehen also nach wie vor Medizin, Wirtschaftswissenschaften, Psychologie und Biologie.
"Nach dem doppelten Abiturjahrgang 2012 liegen wir bei den Neuzulassungen etwas über dem Niveau von 2011", erklärt Professor Ulrich Stadtmüller, Vizepräsident der Uni für Lehre und Internationales, jenes sei allerdings schon um 20 Prozent über dem Stand von 2010 gelegen. Zugleich stellt Stadtmüller fest: "Mit wenigen Ausnahmen sind auch in diesem Jahr unsere Studienangebote wieder stark nachgefragt." Unabhängig davon könnten die Studierenden durch einen Neubau für die Lehre und bessere Ausstattungen weiterhin gut betreut werden.
Verantwortlich: Willi Baur