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Verleihung der Deutschlandstipendien 2012/13:
Doppelt so viele Förderzusagen für Ulmer Studierende

Ulm University

70 Studierende der Universität Ulm erhalten am Montag, den 14. Januar (17:30, Casino des Universitätsklinikums), Deutschlandstipendien. Damit werden im Wintersemester 2012/2013 mehr als doppelt so viele junge Menschen wie im Vorjahr gefördert. Deutschlandstipendiaten bekommen 300 Euro monatlich. Diese Mittel stammen zur einen Hälfte aus der Privatwirtschaft, also von Unternehmen und Einzelpersonen, und zur anderen Hälfte vom Bund.

„Auch angesichts steigender Studentenzahlen müssen wir in Zukunft noch mehr Fördermittel einwerben“, hatte Universitätspräsident Professor Karl Joachim Ebeling  zum erfolgreichen Auftakt der Deutschlandstipendien im vergangenen Jahr gesagt. Dieses Ziel hat die Uni Ulm erreicht: Die Zahl der privaten Förderer konnte von 13 auf 27 erhöht werden. Stipendiengeber  sind zum Beispiel die „Allianz Deutschland AG“, „Liqui Moly“  und die Ausgründung der Universität Ulm „Philips Technology GmbH U-L-M Photonics“. Auch hochschulnahe Förderer wie die Universitäts- und Rehabilitationskliniken Ulm (RKU) und die Ulmer Universitätsgesellschaft (UUG) unterstützen begabte Studierende.

Bei der Auswahl der Stipendiaten zählt nicht nur der Notendurchschnitt. Auch zum Beispiel ehrenamtliches Engagement, eine abgeschlossene Berufsausbildung oder die familiäre Situation werden berücksichtigt. Auf Wunsch der Ulmer Studierenden hatten soziale Kriterien dieses Mal einen höheren Stellenwert als im Wintersemester 2011/12.