Mit den Traumnoten 1,1 und 1,2 haben die diesjährigen Dr. Barbara Mez-Starck-Preisträger ihr Chemie-Studium abgeschlossen. Stellvertretend für den erkrankten ersten Preisträger Roman Vill nahm Prof Ulrich Ziener (rechts) die Urkunde beim Festkolloquium am Donnerstag entgegen. Der Masterabsolvent Vill erhält 1000 Euro und eine Biographie der Stifterin Dr. Barbara Mez-Starck. Der zweite (800 Euro) und die dritten Preise (600 Euro) gingen an den Diplom-Chemiker Manuel Meckle sowie an die Masterabsolventen Irina Lifincev und Philipp Kratzer (v.r.).
Dr. Jürgen Vogt (links), Leiter der Arbeitsgruppe Chemieinformationssystem, überreichte die Urkunden als Vertreter der Mez-Starck-Stiftung. Weiterhin wurden beim Kolloquium die besten Bachelorabschlüsse sowie Zwischenprüfungen für das Lehramt geehrt. Den Festvortrag zu Nanomaterialien hielt Professor Lennart Bergström von der Universität Stockholm, Träger des renommierten Humboldt-Forschungspreises.
Die Stifterin Dr. Barbara Mez-Starck hat die Ulmer Sektion für Spektren- und Strukturdokumentation geleitet. Bis zu ihrem Tod vor zwölf Jahren blieb sie der Universität Ulm eng verbunden.
Verantwortlich: Annika Bingmann