Einen „Tag der Molekularen Medizin“ gibt es am Freitag, 16. April, an der Universität Ulm (10 bis 15.30 Uhr/Hörsaal im Forschungsgebäude). Eingeladen sind alle, die sich für das Thema interessieren, auch die Öffentlichkeit. Das Besondere daran: Vorbereitet hat die inzwischen dritte Veranstaltung dieser Art die Studierendenvertretung der Molekularen Medizin selbst, kreativ und mit großem Engagement. Nicht verschont allerdings auch von einer Enttäuschung: Die ursprünglich geplante Podiumsdiskussion zum Abschluss musste wegen verschiedener Absagen potenzieller Teilnehmer abgesagt werden.
Darüber hinweg trösten dürfte das attraktive Vortragsprogramm mit Referentinnen und Referenten aus Wissenschaft wie industrieller Forschung, unter ihnen der renommierte AIDS-Forscher und Leibniz-Preisträger Professor Frank Kirchhoff von der Universität Ulm. Sein Thema: „Wie HIV das Immunsystem austrickst.“
Neben den etablierten Wissenschaftlern, die vor allem Einblicke in aktuelle Forschungsgebiete der Molekularen Medizin vermitteln wollen, werden auch einige Studierende ihre Abschlussarbeiten präsentieren. Schließlich sei ein Ziel des Tages, Interessierten den Studiengang selbst vorzustellen, dessen Inhalte und nicht zuletzt die Rolle der Molekularen Medizin als eine Schlüsseldisziplin der Medizinforschung. Dabei soll das Bachelor-Master-Konzept des Studiengangs ebenso vorgestellt werden wie die bekanntlich im Rahmen der Exzellenzinitiative geförderte Internationale Graduiertenschule, ein absolutes Vorzeigeprojekt der Uni.