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Für weiterführende Informationen können Sie sich gerne an die folgenden Professoren wenden:
Wie schaffen es Unternehmen, profitabel zu wirtschaften, ohne beispielsweise den Umweltschutz zu vernachlässigen? Wie müssen sich Unternehmen aufstellen, um nicht nur heute, sondern auch in zehn oder zwanzig Jahren erfolgreich zu sein? Wie können Mitarbeiter motiviert werden? Wie können Fehlentwicklungen frühzeitig erkannt werden?
Diesen und vielen weiteren Fragen gehen wir im Rahmen des Profils „Unternehmensführung und Controlling“ auf den Grund. Unternehmensführung bezieht sich auf die strategische Positionierung des Unternehmens sowie auf die Planung, Umsetzung und Kontrolle der Aktivitäten, die erforderlich sind, um die strategischen Ziele zu erreichen.
Unterstützt wird die Unternehmensführung durch das Controlling, das in der Unternehmenspraxis vor allem als Business Partner des Managements fungiert. Im Controlling werden Daten analysiert und zu Informationen verdichtet, die zeigen, ob das Unternehmen „auf Kurs“ ist. Controller decken Schwachstellen im Unternehmen auf, erarbeiten Lösungsvorschläge und entwickeln Anreizsysteme.
In unserem Profil vermitteln wir Ihnen die fachlichen Kenntnisse und analytischen Fähigkeiten, um Sie bestmöglich auf zukünftige Herausforderungen im Bereich Unternehmensführung und Controlling vorzubereiten.
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Für weiterführende Informationen können Sie sich gerne an die folgenden Professoren wenden:
Welche Ziele sollten Manager verfolgen? Nobelpreisträger Oliver Hart erläutert in diesem Video, welche Eigentümerziele relevant sind.
Welche weiteren Interessen sollten von den Managern berücksichtigt werden? Richard Freeman geht in diesem Video auf die Bedeutung des Stakeholder-Managements für den Unternehmenserfolg ein.
Organisationen wie die UN entwickeln Ziele für eine nachhaltige Entwicklung. Zur Erreichung dieser Ziele können wir alle beitragen, Unternehmen aber in besonderem Maße. Dieses Video stellt wichtige Erfolge und Ziele der UN-Initiative vor.
Die Balanced Scorecard ist ein sehr häufig eingesetztes Controllinginstrument. Robert Kaplan, Entwickler der Balanced Scorecard, erklärt in diesem Video ihre Bedeutung für die Strategiekommunikation.
Verrechnungspreise sind für viele Unternehmen ein wichtiges Controllinginstrument. Das kurze Video beleuchtet einen wichtigen Aspekt von Verrechnungspreisen: den Einfluss auf die Steuerzahlungen von Unternehmen.
Wie können Unternehmen gleichzeitig ihr bestehendes Geschäft weiterentwickeln und innovative Ideen für neue Produkte entwickeln? Gerhard Speckbacher geht in diesem Video auf das Spannungsfeld von Kostendruck und Innovationsbedarf im Controlling ein.
Wir empfehlen Ihnen, mindestens zwei der folgenden drei Kernmodule (mit jeweils 6 LP) zu wählen:
Was sind die zentralen Aufgaben des Controllings? Welche Ziele sollten Unternehmen verfolgen und wie kann das Controlling die Zielerreichung unterstützen? Welche Instrumente stehen im normativen, strategischen und operativen Controlling zur Verfügung? Wie sollten bspw. Verrechnungspreise festgelegt werden und worauf sollte bei der Budgetierung geachtet werden? Welche Rolle spielen Normen und Werte bei der Unternehmenssteuerung?
Welchen Chancen und Risiken stehen (deutsche) Unternehmen aufgrund der Globalisierung gegenüber? Welche Strategien können international operierende Unternehmen verfolgen? Mit welchen Herausforderungen werden Unternehmen im internationalen Produktionsmanagement und Marketing konfrontiert? Welche Instrumente kann das Controlling zur Steuerung der ausländischen Tochterunternehmen bereitstellen?
Wie können ökologische und soziale Aspekte der Unternehmensführung berücksichtigt werden? Welchen gesellschaftlichen Herausforderungen stehen Unternehmen gegenüber, welche Risiken und Chancen ergeben sich daraus? Was versteht man unter Corporate Social Responsibility? Wie sollte ein nachhaltiges Lieferantenmanagement aufgebaut sein? Was sind die zentralen Instrumente einer nachhaltigen Unternehmensführung?
Je nach Vertiefungswunsch können Sie folgende weitere Module belegen:
Diese Vorlesung thematisiert den Zusammenhang von strategischen Überlegungen und Unternehmensfinanzierung. Die Vor- und Nachteile verschiedener Kapitalformen (Bankkredite, Anleihen, Aktien usw.) zur Unternehmensfinanzierung werden verglichen. Verschiedene Exit-Strategien (wenn ein Unternehmen beschließt, ein Segment abzutrennen) werden besprochen.
Wie lauten die zentralen Aussagen der Prinzipal-Agenten- und der Stewardship-Theorie? Was versteht man unter dem Begriff Corporate Governance? Welche Bedeutung hat der deutsche Corporate-Governance-Kodex? Was sind wichtige Komponenten von Corporate-Governance-Systemen?
Wie definieren sich Wesen und Grundlagen des Jahresabschlusses? Welche Inhalte müssen in den wichtigsten Bilanzpositionen, der Gewinn- und Verlustrechnung, der Kapitalflussrechnung, dem Anhang und Lagebericht sowie der Segmentberichterstattung besonders berücksichtigt werden? Welche Unterschiede müssen in den genannten Positionen nach nationalen Normen (HGB) und internationalen Normen (IFRS) beachtet werden?
Was ist rationales Verhalten, wenn wir mit anderen interagieren? Welche Rolle spielen Erwartungen und Informationen? Welche Mengen oder Preise wählen konkurrierende Unternehmen? Wann entsteht ein Preiskrieg? Wann sind Preiskartelle stabil?
Was sind die zentralen Verfahren der Unternehmensbewertung? Welche rechtlichen Aspekte sind bei der Unternehmensbewertung zu beachten? Welche Besonderheiten sind bei der Unternehmensbewertung zu berücksichtigen?
Im Rahmen dieser Veranstaltung werden zentrale Konzepte und Methoden des strategischen, operativen und analytischen Customer Relationship Management (CRM) diskutiert und anhand von Praxisbeispielen verdeutlicht.
Am Institut für Controlling werden jedes Semester die Seminare "Controlling" (Prof. Wentges) und "Management und Controlling" (Prof. Trapp) angeboten.
Selbstverständlich können am Institut auch Bachelorarbeiten geschrieben werden. Ausführliche Informationen hierzu (Themenbereiche, Leitfaden zur Erstellung wissenschaftlicher Arbeiten, Beispielthemen) finden Sie hier. Falls Sie vorhaben, eine Bachelorarbeit am Insitut für Controlling zu schreiben, empfehlen wir Ihnen, zuvor ein Seminar am Institut zu belegen.
Absolventen des Bereiches „Unternehmensführung und Controlling“ profilieren sich im Berufsleben u.a. als:
Der Schwerpunkt der Berufsfelder liegt in privatwirtschaftlichen Unternehmen von mittlerer Größe bis hin zu Großkonzernen.
Der Internationale Controller Verein (ICV) ist die größte Controller-Organisation in Europa. Auf ihren Internet-Seiten geht sie auf die derzeit sehr guten Berufs- und Karriereaussichten für Controller ein:
Wie können Vergütungssysteme dazu beitragen, dass Ärzte Kostenüberlegungen in ihre medizinischen Entscheidungen integrieren? Maik Lachmann, Rouven Trapp und Felix Wenger systematisieren in einer empirischen Untersuchung Performance Measurement- und Vergütungssysteme in Krankenhäusern und zeigen, wie diese von der Trägerschaft des Krankenhauses abhängen.
Unter welchen Bedingungen entfalten soziale Steuerungs- und Kontrollmechanismen ihre beste Wirkung? Wann können sie gleichzeitig mit anderen Steuerungsinstrumten eingesetzt werden? Alexander Ströbele und Paul Wentges zeigen, dass das soziale Kapital einer Unternehmung großen Einfluss auf die Wirkung und das Zusammenspiel der jeweiligen Steuerungsmechanismen und damit letztlich den Unternehmenserfolg hat.
Wie reagieren Teammitglieder, wenn Verzerrungen in der Leistungsbewertung vorliegen, d.h. ihre Leistung im Vergleich zu ihren Kollegen unverhältnismäßig gut oder schlecht bewertet wird? Irene Trapp und Rouven Trapp gehen der Frage im Rahmen eines Experiments nach und analysieren, wie sich verzerrte Leistungsbewertungen auf die Motivation und wahrgenommene Fairness und letztlich auf die Einsatzbereitschaft der Teilnehmenden auswirken.
Hat die Eigentums- und Führungsstruktur Einfluss auf die Steuerung bzw. Ausgestaltung von Management Control-Systemen in Unternehmen? Gerhard Speckbacher und Paul Wentges kommen in einer empirischen Studie zu dem Ergebnis, dass kleine und mittlere Familienunternehmen anders gesteuert werden als Nichtfamilienunternehmen und sich insbesondere durch eine informellere Steuerung auszeichnen.