Erster Student Think Tank des ITOP in Kooperation mit der Firma Voith erfolgreich abgeschlossen

Ulm University

 

Die Abschlusspräsentation des ersten Student Think Tank am 14.07.2016 gab den acht teilnehmenden studentischen Teams aus den Fächern Wirtschafswissenschaften, Nachhaltige Unternehmensführung, Wirtschaftschemie und Wirtschaftsphysik die Möglichkeit, ihre erarbeiteten Ideen für die Verbesserung einer Produktkomponente der Firma Voith zu präsentieren. Daniel Gentner vom Institut für Technologie- und Prozessmanagement und Marc Erkelenz von der Firma Voith Paper bewerteten die vorgestellten Team-Arbeiten. Präsentiert wurden sowohl der gewählte Prozess der Ideenfindung als auch praxisrelevante Lösungsansätze veranschaulicht durch Wirtschaftlichkeitsanalysen und erste Prototypen.

„Ich bin überrascht, welch kreative Lösungsansätze zustande kommen, wenn interdisziplinäre Teams an einer fachfremden Aufgabenstellung arbeiten“, lies Marc Erkelenz im Rahmen der Abschlussdiskussion verlauten.

Da diese Kooperationsarbeit als Wettbewerb ausgeschrieben war, wurden am Ende der Veranstaltung, die drei Teams mit den besten Lösungsansätzen prämiert. Die Gewinner waren: Laura Leitmann, Michaela Nietsch, Tobias Buschmann, Christian Fehrs, Franziska Hartwig, Frederic van Lessen, Denis Siraj, Marco Welte, Lola Sabirova und Yvonne Graule. Sie alle erhielten die Einladung für einen Besuch der Firma Voith Paper am Standort Heidenheim. Dort dürfen sie in feierlichem Rahmen ihre Präsentation erneut vor dem Entwicklungsteam sowie vor Mitarbeitern der Personalabteilung vortragen. Sie erhalten außerdem eine Labor- und Werksführung, um Unternehmen und Produkte besser kennenzulernen.

Der Student Think Tank ist ein Pilotprojekt des ITOP und der Forschung und Entwicklung von Voith Paper zur Kooperation zwischen unternehmerischer Praxis und der Uni Ulm. Das Ziel des Student Think Tanks ist die kreative Findung von alternativen Lösungsmöglichkeiten für ein reales Produkt von Voith Paper. Hierbei steht nicht die technische Realisierbarkeit im Vordergrund, sondern die Anwendung von Kreativitätstechniken zur Identifikation alternativer Lösungsverfahren für das bestehende Produkt. Die Studierenden arbeiten hierfür in Teams zusammen und wenden die Kreativitätstechniken an. Vorzüge dieser einzigartigen Kooperation für die Studierenden sind, das Knüpfen praktischer Kontakte, die Bearbeitung einer realen Themenstellung aus der Praxis, die Anwendung des erlangten Wissens im Bereich Innovationsmanagement sowie die Anrechnung als Seminarleistung bei Ausarbeitung eins Projektberichts.