Mit mehreren Partnern hat das Institut für Verteilte Systeme im April das Projekt SAMPL („Secure Additive Manufacturing Platform“) auf der Hannover Messe präsentiert. Dabei geht es um die digitale Rechteverwaltung bei so genannten additiven Fertigungsverfahren wie dem 3D-Druck. Für das Lizenzmanagement entwickeln die Informatiker um den Institutsleiter Professor Frank Kargl ein neues Blockchainkonzept – ganz so, wie es im Finanzwesen eingesetzt wird. Auf der Hannover Messe stellten sie am Stand des Projektpartners PROSTEP AG einen Demonstrator vor, der den Prozessablauf visualisiert und Interessenten die Vorteile der verteilten Lizenzverwaltung verdeutlicht. SAMPL wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördert und könnte wichtige Beiträge zur „vierten industriellen Revolution“ (Industrie 4.0.) liefern.
Die vollständige Pressemitteilung zur Präsentation der Universität Ulm auf der Hannover Messe finden Sie hier.