Simulation und Evaluation von Fehlereinflüssen in Bezug auf die Qualität von GPSAR-Bildern

Fliegende Drohne mit Radaraufbau und Antennen

Zur Anwendung in der humanitären Minenräumung entwickelt das Institut für Mikrowellentechnik zusammen mit weiteren Projektpartnern ein UAV (unmanned aerial vehicle) mit einem FMCW (frequency-modulated continuous wave) GPSAR (ground-penetrating synthetic aperture radar). Die Signalverarbeitung der Radardaten ist dabei sehr zeit- und rechenaufwändig. Um eine effiziente Berechnung dieser GPSAR-Bilder zu ermöglichen, müssen in der Auswertung sowohl in Bezug auf die Messsituation als auch die numerische Berechnung idealisierende oder vereinfachene Annahmen getroffen werden.

Im Rahmen dieser Arbeit sollen die Einflüsse verschiedener resultierender Fehler untersucht werden. Durch eine jeweilige Analyse der Bildqualität soll ein Vergleich der zugrundeliegenden Verfahren und deren Parametrisierung durchgeführt werden. Ziel ist die Abwägung und Auswahl eines möglichst optimalen und performanten Verfahrens zur Generierung von GPSAR-Bildern.

Alexander Grathwohl, M.Sc.XXXXRaum: 41.2.208Telefon: 0731 50-26344E-Mail
Art der Arbeit

Recherche, Implementierung von Simulationen in MATLAB, Auswertung von Messdaten

Empfohlene Grundkenntnisse

Vorlesungen Einführung in die Hochfrequenztechnik, sowie Signale und Systeme, (optional Radar- und Hochfrequenzsensoren)
MATLAB-Programmierkenntnisse von Vorteil

Sonstiges

Beginn der Arbeit: nach Rücksprache
Der Fokus der Arbeit kann nach eigener Präferenz ausgearbeitet werden