About
Am Mittwoch den 26. April findet das Streiflicht 2017 statt. Beim Streiflicht präsentieren jährlich die Studenten der Informatik und Medieninformatik Projekte, welche von ihnen selbst entwickelt wurden. Geboten wird eine unterhaltsame Veranstaltung mit sehr unterschiedlichen Projekten, die einen Einblick in die Themenvielfalt des (Medien-)Informatik Studiums bieten.
Aufgrund des interdisziplinären Charakters der Projekte und der ansprechenden Präsentation ist das Streiflicht auch für Nicht-Informatik Studenten interessant. Professoren, Mitarbeiter und sonstige Interessierte sind ebenfalls herzlich eingeladen mit dabei zu sein. Dank der Fachschaft Informatik ist auch für Speisen und Getränke gesorgt.
Vorträge
In diesem Software Engineering Projekt wurde eine Windows-Anwendung entwickelt, die es Mitarbeitern der Münsterbauhütte erlaubt, Schäden und Restaurierungsmaßnahmen an Steinen direkt vor Ort einzupflegen. Neben der komfortablen Dateneingabe ist es möglich, (Detail-)Bilder von dem Werkstück zu machen und die Schäden bzw. Maßnahmen direkt in den Fotos mit einem digitalen Stift einzuzeichnen.
Herausforderungen bei diesem Projekt waren eine komfortable Bedienung, die Integration der Stifteingabe und nicht zuletzt die Synchronisationder Daten mit dem Server, da auf dem Gerüst um das Münster typischerweise kein Netzerkzugang besteht.
Aktuelle Virtual Reality Spiele fokussieren sich meist auf den bildlichen Eindruck und vernachlässigen dabei Raumklang.
FHEAR ist ein audio-zentriertes Virtual Reality Horrorspiel, bei welchem der Spieler sich primär auf Audio verlassen muss, um in der virtuellen Welt zu überleben. Ziel ist es mithilfe des eigenen räumlichen Hörvermögens, Gegner zu orten und diese in einem dunkeln Raum mittels Licht zu vertreiben.
BodySign ist ein Interaktionskonzept für mobile Kameraprojektorsysteme, das die spontane Kommunikation zwischen Gehörlosen und Hörenden vereinfacht. Hierzu werden Gebärden auf die hörende Person projiziert, während die Gebärden der gehörlosen Person erkannt und mittels Sprachausgabe wiedergegeben werden. Dieses Konzept ermöglicht es den Kommunizierenden, sich in ihrer gewohnten Sprache zu unterhalten. Im Rahmen des Projekts Mensch-Maschine-Interaktion wurde BodySign unter starker Einbeziehung der Zielgruppe (User Centred Design) entwickelt und in einem Wizard of Oz Experiment evaluiert.
Extrem große Anzeigen sind hilfreich um Forschungs- oder Industrieergebnisse zu präsentieren oder zu analysieren.
Ein Problem mit heutigen Lösungen ist die teure Hardware die häufig aus einer einzelnen Komponente besteht. Mit der gesteigerten Rechenpower ist es heutzutage möglich kostengünstigere Varianten mit mehreren Consumer-Projektoren und verteilten RenderEngines zu ermöglichen.
Für diesen Zweck wurde in diesem Projekt ein Kalibrierungssystem für mehrere Projektoren entwickelt, welches vor Inbetriebnahme des Hauptsystems durchgeführt wird und nur einige wenige bekannte Parameter benötigt.
Ziel von kickAR ist die Erweiterung eines klassischen Tischkickers um Augmented-Reality-Aspekte.
Im Fokus stehen hierbei die Realisierung von Gamebalancing-Mechanismen als auch die Erweiterung durch grafische Elemente.
Dadurch soll der Spielspaß für Spieler unterschiedlicher Spielstärken erhöht werden.
Der EV-Navigator ist ein selbst lernender und intelligenter Routenplaner für Elektroautos, welcher speziell für längere Reisen konzipiert ist.
Er navigiert gezielt über passende Elektrotankstellen, wobei er die geografische Lage vorab prüft, sowie dynamisch auf das Fahrverhalten reagieren kann.
Der Löwenmensch ist eines der ältesten von Menschen hergestellte Kunstwerk. Die Skulptur wurde vor ca. 40000 Jahren aus Mammut-Elfenbein geschnitzt und kurz vor dem Ausbruch des zweiten Weltkriegs im Lonetal, am Fuße der Schwäbischen Alb, wiederentdeckt. Das Löwenmensch-Projekt findet im Rahmen der Bewerbung um das Unesco Weltkulturerbe "Eiszeitkunst" in Kooperation mit dem Ulmer Museum (Ausstellungsort des Löwenmenschen) statt. Ziel des Projekts ist die Entwicklung einer interaktiven Medienstation welche primär den Löwenmenschen, zusammen mit dem Lonetal sowie der Hohlenstein-Stadel Höhle, visualisiert. Diese Medienstation soll im Ulmer Museum aufgestellt und den Besuchern interaktiv Informationen präsentieren.
Panoramical 2.0 ist eine Art gestengesteuerter Umgebungsmanipulator.
Durch Hand- und Fingergesten können unterschiedliche Effekte wie Tageszeitenwechsel, Regen, Wind und mehr hervorgerufen werden. Erkannt werden diese Gesten mit Hilfe eines Leap-Motion-Sensors während die Szene mit OpenGL gerendert wird.
Im Projekt Compilerbau implementieren Studenten selbst einen Compiler und lernen dabei, wie diese funktionieren. Der Compiler ist dabei modular aufgebaut. Dadurch kann jeder Student seine eigene Programmiersprache als austauschbares Compiler-Frontend implementieren.
Das Compiler-Backend mit Code-Transformationen und Code-Generierung wird danach einzeln oder in kleinen Gruppen entwickelt. Die Qualität wird durch automatische Integration-Tests sichergestellt. Schließlich schreiben die Studenten ein funktionierendes Spiel (z.B. Snake oder PacMan) für die Zielarchitektur des Compilers, den GameBoy-Color.
Demonstrationen
Textile Manager wurde als Point&Click - Spiel entwickelt, dass dem Spieler die Prozesse der Textilproduktion näher bringen soll, über Gefahren und Folgen für Mensch und Natur durch die Produktion aufklären und Interesse für die wichtige Thematik nachhaltiger Produktion wecken soll. Das Spiel besteht aus drei Leveln (Baumwollanbau, Stoffeherstellung und Konfektionierung) in denen der Spieler Produkte herstellen und Entscheidungen treffen muss. Die Auswirkungen auf Produktionskosten, Mensch und Natur werden ihm dabei näher gebracht.
Der EV-Navigator ist ein selbst lernender und intelligenter Routenplaner für Elektroautos, welcher speziell für längere Reisen konzipiert ist.
Er navigiert gezielt über passende Elektrotankstellen, wobei er die geografische Lage vorab prüft, sowie dynamisch auf das Fahrverhalten reagieren kann.
Der Löwenmensch ist eines der ältesten von Menschen hergestellte Kunstwerk. Die Skulptur wurde vor ca. 40000 Jahren aus Mammut-Elfenbein geschnitzt und kurz vor dem Ausbruch des zweiten Weltkriegs im Lonetal, am Fuße der Schwäbischen Alb, wiederentdeckt. Das Löwenmensch-Projekt findet im Rahmen der Bewerbung um das Unesco Weltkulturerbe "Eiszeitkunst" in Kooperation mit dem Ulmer Museum (Ausstellungsort des Löwenmenschen) statt. Ziel des Projekts ist die Entwicklung einer interaktiven Medienstation welche primär den Löwenmenschen, zusammen mit dem Lonetal sowie der Hohlenstein-Stadel Höhle, visualisiert. Diese Medienstation soll im Ulmer Museum aufgestellt und den Besuchern interaktiv Informationen präsentieren.
Panoramical 2.0 ist eine Art gestengesteuerter Umgebungsmanipulator.
Durch Hand- und Fingergesten können unterschiedliche Effekte wie Tageszeitenwechsel, Regen, Wind und mehr hervorgerufen werden. Erkannt werden diese Gesten mit Hilfe eines Leap-Motion-Sensors während die Szene mit OpenGL gerendert wird.
Ziel von kickAR ist die Erweiterung eines klassischen Tischkickers um Augmented-Reality-Aspekte.
Im Fokus stehen hierbei die Realisierung von Gamebalancing-Mechanismen als auch die Erweiterung durch grafische Elemente.
Dadurch soll der Spielspaß für Spieler unterschiedlicher Spielstärken erhöht werden.
Im Projekt Compilerbau implementieren Studenten selbst einen Compiler und lernen dabei, wie diese funktionieren. Der Compiler ist dabei modular aufgebaut. Dadurch kann jeder Student seine eigene Programmiersprache als austauschbares Compiler-Frontend implementieren.
Das Compiler-Backend mit Code-Transformationen und Code-Generierung wird danach einzeln oder in kleinen Gruppen entwickelt. Die Qualität wird durch automatische Integration-Tests sichergestellt. Schließlich schreiben die Studenten ein funktionierendes Spiel (z.B. Snake oder PacMan) für die Zielarchitektur des Compilers, den GameBoy-Color.
In diesem Software Engineering Projekt wurde eine Windows-Anwendung entwickelt, die es Mitarbeitern der Münsterbauhütte erlaubt, Schäden und Restaurierungsmaßnahmen an Steinen direkt vor Ort einzupflegen. Neben der komfortablen Dateneingabe ist es möglich, (Detail-)Bilder von dem Werkstück zu machen und die Schäden bzw. Maßnahmen direkt in den Fotos mit einem digitalen Stift einzuzeichnen.
Herausforderungen bei diesem Projekt waren eine komfortable Bedienung, die Integration der Stifteingabe und nicht zuletzt die Synchronisation der Daten mit dem Server, da auf dem Gerüst um das Münster typischerweise kein Netzerkzugang besteht.
Ulms Studentenradio – die Campuswelle versorgt euch mit Neuigkeiten aus dem Campusalltag: Berichte über aktuelle Forschungsvorhaben, studentische Projekte, Studienangebote und Erfahrungen aus dem „ganz normalen“ Studentenalltag. Außerdem läuft für euch nonstop ausgewählte GEMA-freie Musik.
Ablauf
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