Beschreibung eines normenkonformen Vorgehensmodells zur Gewährleistung der funktionalen Sicherheit im Software-Sicherheitslebenszyklus

Ulm University

DA Abschlussvortrag, Sabine Burkel, Ort: O27/545, Zeit: 17:00 Uhr, Datum: 09. November 2012

In unserem Alltag begegnen wir heutzutage Software in bald jeder Lebenslage. Vom Handy über die Spielekonsole bis hin zur Waschmaschine, oft sind wir uns derer Existenz gar nicht bewusst. Immer häufiger übernimmt die Software dabei auch Aufgaben, die unserer Sicherheit dienen. Software als Teil der Elektronik im Auto, der Bahn oder im Flugzeug sind dafür nur einige Beispiele. Hängt sie von der korrekten Funktion eines Systems ab, wird Sicherheit als funktionale Sicherheit bezeichnet. Um eben diese funktionale Sicherheit der Systeme gewährleisten zu können, wurden Sicherheitsnormen entwickelt. Diese stellen branchenspezifische Anforderungen an die Entwicklungsprozesse sicherheitskritischer Systeme und helfen dadurch, Fehler während der Entwicklung zu vermeiden. Schwerpunkt dieser Diplomarbeit war es, ein allgemein gültiges Vorgehensmodell zu erarbeiten, das die Entwicklung sicherheitskritischer Softwaresysteme beschreibt und die Forderungen von Normen unterschiedlicher Branchen erfüllt.