Heutige Fahrzeuge bestehen aus bis zu 120 elektronischen und elektrischen Komponenten. Durch die steigende Anzahl solcher Komponenten steigt automatisch auch die Anzahl an zu verwaltenden Produktdaten. Da diese in ihrer Entwicklung aktuell noch sehr individuell behandelt und gespeichert werden, ist eine einheitliche Integration dieser Daten nur mit sehr großem Aufwand möglich. Mit Hilfe des PROCEED-Frameworks soll dieses Problem gelöst werden. Durch die Schaffung von einer einheitlichen semantischen Datenstruktur soll sowohl eine anwendungsunabhängige Datenintegration als auch eine einheitliche Datenabfrage ermöglicht werden. Die Präsentation dieser Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, wie Ergebnisse solcher Datenabfragen visuell dargestellt werden können und wie man durch solche Ergebnisse navigieren kann. Dabei wird vorab auf das Konzept des Usability Engineerings eingegangen. Dieses Konzept dient als Grundlage für die Visualisierung und Navigation der komplexen Produktdaten. Nachdem die für die Arbeit relevanten Phasen des Usability Engineerings in der Präsentation analysiert wurden, werden Anforderungen für die Visualisierung von komplexen Produktdaten abgeleitet. Auf Basis dieser Anforderungen werden in dieser Präsentation am Ende zwei komplette visuelle Ansätze vorgestellt, die als vorzeigbare digitale Mockups zur Verfügung stehen.
Visualisierung und Navigation komplexer Produktdaten
Ulm University Ulm UniversityBA Abschlussvortrag, Stefan Hausladen, Ort: O27/5202, Datum: 25.02.2015, Zeit: 16:30 Uhr