Flexibilität, um auf sich schnell verändernde Situationen reagieren zu können, ist ein immer wichtigerer Aspekt im Prozessumfeld. Zur Erreichung dieser Flexibilität ist die mobile Nutzung von Prozessen, die sinnvoll nur durch die Fragmentierung von Prozessen möglich ist, von großer Bedeutung. Herkömmliche Workflow- beziehungsweise Prozessmanagementsysteme mit zentralen Workflow-/Prozess-Management-Servern sind für Einsätze in verteilten mobilen Umgebungen durch die starke Fokussierung auf lokale Ressourcen zumeist wenig geeignet. Der zentrale Aspekt dieser Arbeit ist die Darstellung verschiedener theoretischer Ansätze aus dem Umfeld der verteilten Prozesse zur Unterstützung mobiler Prozesse. Aus den derzeit existierenden, theoretischen Ansätzen, die auch bereits teilweise umgesetzt wurden, sind aus Sicht dieser Arbeit, die beiden wichtigen Konzepte der physischen Fragmentierung sowie der logischen Fragmentierung, bei der Prozessinstanzen migriert werden, interessant, andere Ansätze, wie zum Beispiel agentenbasierte Ansätze, werden in dieser Arbeit nicht betrachtet.
Vergleich und Bewertung physischer und logischer Fragmentierungsansätze im Umfeld mobiler Prozesse
Ulm University Ulm UniversityBA-Abschlussvortrag, Jörg Grüning, Ort: O27/545, Zeit: 14:00 Uhr, Datum: 2. Februar 2011