Tinnitus ist eine weit verbreitete Krankheit, die jeder vierte Deutsche zumindest in ihrer leichten Form schon einmal wahrgenommen hat. Die Auswirkungen der Krankheit unterscheiden sich und können die Betroffenen so stark einschränken, dass sie sich nicht mehr konzentrieren oder schlafen können. Die Therapiemöglichkeiten der Patienten werden mit Hilfe von Studien verbessert. Diese Studien sind jedoch sehr aufwendig, da die Datenaufbereitung umständlich ist und spezielle Kenntnisse verlangt. Gerade in der heutigen hochtechnologisierten Zeit müssen neue, effizientere Lösungen für die Datenaufbereitung gefunden werden, um die Forschung zu unterstützen. Im Rahmen dieser Arbeit wird ein Statistikmodul für die Internationale Tinnitus Datenbank unter der Tinnitus Research Initiative konzipiert und entwickelt, das den Aufwand für die Datenaufbereitung reduziert und mehr Zeit für die Analyse schafft. Das Modul soll die Auswertung durch Grafiken unterstützen, um kausale Zusammenhänge schneller sichtbar zu machen. Weiterhin wird die Präsentation des Moduls für den Nutzer leicht und verständlich dargestellt.
Konzeption und Realisierung eines generischen Statistik-Moduls zur Auswertung klinischer Longitudinaldaten am Beispiel der Internationalen Tinnitus-Datenbank
Ulm University Ulm UniversityMA Abschlussvortrag, Norman Thiel, Ort: O27/545, Datum: 08.02.2017, Zeit: 12:30 Uhr