Die Nutzung von mobilen Endgeräten wie Smartphones, Smartwatches, Tablets und PDAs gewinnen seit Jahren in unserer Gesellschaft zunehmend an Bedeutung. Bis Ende des Jahres 2016 wird die Zahl der Smartphone-Nutzer in Deutschland auf ca. 50 Millionen prognostiziert. Weltweit beläuft sich diese Zahl auf rund 2,1 Milliarden. Laut der Prognose für das Jahr 2020 soll die Anzahl der Smartphone-Nutzer weltweit um weitere 770 Millionen Nutzer auf rund 2,87 Milliarden ansteigen. Durch die hohe Affinität zu mobilen Endgeräten gewinnen diese auch im Gesundheitssektor immer stärkere Bedeutung. Mobile Endgeräte werden z.B. häufiger zur Unterstützung von Behandlungen, für Fitnessübungen oder Ernährungsplänen eingesetzt. Gerade psychotherapeutische Hausaufgaben werden immer mehr in die Therapie integriert. Der Einsatz von psychotherapeutischen Hausaufgaben gewinnt heutzutage zunehmend an Bedeutung. Diverse Analysen bestätigen, dass der Erfolg von Aufgaben, welche in Therapien eingesetzt werden, positiv durch die Verwendung und Erledigung solcher Hausaufgaben einwirken. Folgernd ist der Erfolg einer Therapie vielversprechender mit dem Einsatz von Hausaufgaben als ohne. Somit wird rund acht Millionen Menschen in Deutschland geholfen, psychische Störungen, wie Depressionen, Angstzustände oder Beeinträchtigung der Wahrnehmung, mithilfe dieser Methoden in den Griff zu bekommen Ziel dieser Arbeit ist es, ein Konzept und das dazugehörige Design für eine mobile Anwendung zu erarbeiten, welche bei der Erledigung von therapeutischen Hausaufgaben
unterstützen soll. Mithilfe einer einfachen und intuitiven Darstellung der Benutzeroberfläche wird eine einladende Nutzung und einfache Bedienung der Funktionen angestrebt.
Konzeption und Realisierung eines Designkonzepts zur mobilen Unterstützung von therapeutischen Hausaufgaben
Ulm University Ulm UniversityBA Abschlussvortrag, Johannes Schmid, Ort: O27/545, Datum: 08.02.2017, Zeit: 12:00 Uhr