Beim Tinnitus hören die betroffenen Personen ein Geräusch oder ein Ton ohne akustische Quelle. Dieses Phänomen ist weltweit verbreitet und kann sogar das alltägliche Leben der Betroffenen beeinflussen. Daher wurde die Tinnitus Research Initiative (TRI) gegründet, die viele Forschergruppen unterstützt, die dieses Phänomen untersuchen. Zusätzlich wurde die Tinnitus Datenbank erstellt, die die Patientendaten erfasst und diese den Forschergruppen zur Verfügung stellt. Diese Patientendaten umfassen gezielte Untersuchungen, bei denen die Schwere des Tinnitus und die Lebensqualität der Patienten durch validierte Fragebögen bewertet werden. Diese Fragebögen wurden bisher Vorort in den jeweiligen TRI Zentren von den Patienten ausgefüllt und nachträglich in die Datenbank eingepflegt. In Zukunft sollen die Patienten die Fragebögen direkt im System ausfüllen. Jedoch ist dieses alte System nicht sehr nutzerfreundlich und für eine Benutzung von Patienten kaum geeignet. Da vor allem es Personen verschiedenen Alters sind und dementsprechend haben die Patienten unterschiedliche Erfahrungen im Umgang mit Webseiten. Daher soll ein Designkonzept einer Webseiten nur für den Patienten entworfen werden, die das Ausfüllen der Fragebögen erleichtert, nutzerfreundlich ist und somit die Handhabung mit dem System vereinfacht.
Entwicklung eines Design-Konzepts für eine multinationale Forschungsdatenbank zur Speicherung von longitudinalen Patientendaten
Ulm University Ulm UniversityBA Abschlussvortrag, Irina Stenske, Ort: O27/5202, Datum: 08.03.2016, Zeit: 10:30 Uhr