Business Process Modeling Lab

Die Studierenden sind in der Lage, bei Zugrundlegung eines be­stimmten Prozessparadigmas, eine informelle Prozessbeschreib­ung in ein formales (graphisches) Prozessmodell zu überführen. Sie sind sowohl mit grundlegenden als auch fortgeschrittenen Modellierungskonzepten und -elementen des Paradigmas ver­traut und kennen deren Ausführungssemantik genau. Sie wissen Bescheid über verschiedene Vorgehensweisen bei der Geschäfts­prozessmodellierung, können Best Practices bei der Model­lier­ung anwenden und sind mit häufigen Fehlerquellen vertraut bzw. können mit diesen umgehen. Weiterhin sind die Studieren­den in der Lage, Prozessmodelle auf ihre Korrektheit hin zu überprüfen.

Modulhandbuch

Veranstaltungsbeginn

Alle Plätze im BPM Lab sind belegt. 

Das BPM Lab ist als hybride Veranstaltung konzipiert. Der Vorlesungsteil wird als Video aufgenommen und im Moodle zur Verfügung gestellt. Übungsblätter werden pro Vorlesungseinheit alle 2-3 Wochen ausgegeben. In regelmäßigen Präsenzterminen werden Fragen beantwortet und ggf. Aufgaben der Übungsblätter besprochen. Weiterhin steht das Moodle Forum für Fragen zur Verfügung.
 
Die Veranstaltung startet am Dienstag, den 15.10.2024 um 14:15 Uhr mit einer Einführungsveranstaltung in O27/545 und ist verpflichtend. Ohne eine Teilnahme an der Einführungsveranstaltung ist keine Teilnahme an der Veranstaltung möglich.

Die Teilnehmerzahl ist auf 16 Teilnehmer beschränkt, es gilt first come, first serve.

Für das Einschreiben im Moodlkurs muss eine E-Mail an lisa.arnold(at)uni-ulm.de geschrieben werden.
 
Für alle weiteren Fragen wenden Sie sich bitte an lisa.arnold(at)uni-ulm.de

Ziel der Veranstaltung

Die Studierenden sind in der Lage, bei Zugrundlegung eines be­stimmten Prozessparadigmas, eine informelle Prozessbeschreib­ung in ein formales (graphisches) Prozessmodell zu überführen. Sie sind sowohl mit grundlegenden als auch fortgeschrittenen Modellierungskonzepten und -elementen des Paradigmas ver­traut und kennen deren Ausführungssemantik genau. Sie wissen Bescheid über verschiedene Vorgehensweisen bei der Geschäfts­prozessmodellierung, können Best Practices bei der Model­lier­ung anwenden und sind mit häufigen Fehlerquellen vertraut bzw. können mit diesen umgehen. Weiterhin sind die Studieren­den in der Lage, Prozessmodelle auf ihre Korrektheit hin zu überprüfen.

Insgesamt sollen die Studierenden ein fundiertes und vertieftes, praktisches Wissen im Bereich der Prozessmodellierung erlang­en

Inhaltliche Voraussetzungen

Grundlagenwissen zu prozessorientierten Informations­systemen, wie es in den Modulen „Betriebliche Informations­systeme“ oder „Business Process Management“ vermittelt wird.

Formale Voraussetzungen: keine

Vorlesungsinhalt

Einige der Inhalte des Business Process Modeling Labors sind abhängig von dem zu Beginn der Veranstaltung gewählten Prozessmodellierungsparadigmas. Regelmäßig wiederkehrende Inhalte sind:

  • Fachliche Definition bzw. Änderung komplexer Geschäftsprozesse mithilfe moderner Modellierungswerkzeuge
  • Vermittlung von erweiterten Konzepten der Prozessmodellierung mit BPMN (z.B. Choreographien, Ereignisse, Fehlerbehandlung)
  • Vermittlung alternativer Modellierparadigmen (z. B. Deklarative Prozesse, Datenzentrierte Prozesse)
  • Alternative Prozessmodellierungssprachen (z. B. BPMN und EPK) und ihre praktische Anwendung
  • Vermittlung von Prozessmodellierungsstrategien und Best Practices (z. B. 7PMG, Workflow Patterns)

Zeit und Ort

Übung
Dienstag, 14:00-16:00 Uhr in O27/545 statt.

Benötigte Tools und Zugänge werden rechtzeitig bekanntgegeben.

Umfang

4 SWS - 6 ECTS

Turnus

Jedes Wintersemester

Prüfung

Als Leistungsnachweise sind praktische und theoretische, bewertete Lernzielkontrollen zu einzelnen Lerneinheiten zu erbringen. Die Lernzielkontrollen können schriftliche Tests, Präsentationen oder die Bearbeitung praktischer Aufgaben beinhalten.  Präsentation und praktische Aufgaben können ggf. im Team bearbeitet werden. Die konkrete Ausgestaltung wird zu Beginn des Labors bekanntgegeben.