Die immersight GmbH entwickelt mit dem 3D-Showroom eine Cloud-Lösung für Virtuelle Ausstellung und mit dem 3D-Workroom zur Baustellendokumentation und -kommunikation. Die Kunden sind Handwerker oder Bauunternehmen, welche Räume sanieren und Material und Produkte verbauen.
Ein spannendes Feld sind Produktkonfiguratoren, welche es dem Endkunden ermöglichen, das gewünschte Produkt in seinen speziellen Ausprägungen zu konfigurieren. Ein weiteres spannendes Feld sind digitale Bauanleitungen, welche es dem Endkunden und/oder dem Monteur ermöglichen, das Produkt aus Einzelteilen einfach aufzubauen.
In diesem Projekt soll ein Lego-Klo aus ca. 20 Teilen als Übungsobjekt dienen, um sich den beiden spannenden Feldern zu nähern. Einerseits handelt es sich um ein Produkt, welches aus Einzelteilen zusammengebaut wird, andererseits könnte man aus den Einzelteilen auch ein anderes Produkt bauen (konfigurieren). In diesem Projekt wird sich auf eine Bauvariante (eine Konfiguration beschränkt), jedoch sollen die Einzelteile als 3D-Modell so angelegt sein, dass man auch jederzeit eine weitere Konfiguration erstellen könnte.
Der Fokus liegt auf dem Zusammenbauen der einen Konfiguration aus ca. 20 Teilen. Der Nutzer soll mittels AR-Technologie unterstützt werden. Die Anwendung soll eine Web-AR Anwendung sein, sodass man sie einfach per QR-Code / Link aufrufen kann. Bevorzugt soll ThreeJS genutzt werden. Eine Nutzung mittels AR-Brille ist nicht direkt vorgesehen, darf aber auch funktionieren (insofern die AR-Brille WebAR unterstützt).
Ausgestaltung
In der aller einfachsten Lösung wird eine Web-AR-Anwendung gebaut (bevorzugt mit ThreeJS) welche das fertig zusammengebaute Lego-Klo erkennt und dem Nutzer Feedback gibt (Lego-Klo erkannt, korrekt zusammengebaut, Merkmale des Klos als AR-Textfield).
Für eine gute Lösung wird eine Web-AR-Anwendung gebaut (bevorzugt mit ThreeJS) welche eine interaktive Anleitung bietet, wie man das Lego-Klo aus ca. 20 Teilen Schritt für Schritt zusammenbaut. Nach dem Zusammenbauen kann die Anwendung das Lego-Klo erkennen und dem Nutzer Feedback geben (Lego-Klo erkannt, korrekt zusammengebaut, Merkmale des Klos als AR-Textfield).
In einer erweiterten Lösung wird eine Web-AR-Anwendung gebaut (bevorzugt mit ThreeJS), welches den aktuellen Bauzustand erkennt (z.B. nach 12 korrekt verbauten Teilen) und dem Nutzer auf dem (nicht fertig gebauten Klo) visualisiert, welches Teil als nächstes verbaut wird. Nach dem Zusammenbauen kann die Anwendung das Lego-Klo erkennen und dem Nutzer Feedback geben (Lego-Klo erkannt, korrekt zusammengebaut, Merkmale des Klos als AR-Textfield).
In einer übertrieben guten Lösung wird eine Web-AR-Anwendung gebaut (bevorzugt mit ThreeJS), welche die ca. 20 Einzelteile auf dem Tisch liegend erkennt und identifiziert und dem Nutzer eine interaktive Anleitung bietet, welches Teil er als nächstes wie verbauen muss. Das gesuchte Einzelteil wird mit AR-Visualisierung markiert und dem Nutzer so gezeigt, welches Einzelteil er als nächstes verbauen soll. Desweiteren wird beim Betrachten des aktuellen Bauzustandes durch die Anwendung erkannt, in welcher Bauphase sich das Klo befindet und es wird das nächste Teil auf den aktuellen Bauzustand mittels AR projiziert. Nach dem Zusammenbauen kann die Anwendung das Lego-Klo erkennen und dem Nutzer Feedback geben (Lego-Klo erkannt, korrekt zusammengebaut, Merkmale des Klos als AR-Textfield).
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