Spezialisiert, exzellent, persönlich: Die Universität Ulm auf dem Weg zur Marke

Ulm University

Marken kennt man aus der Werbung: Sie heben die besonderen Eigenschaften eines Produktes oder einer Dienstleistung hervor und betonen dadurch auch, wie sie sich von der Konkurrenz unterscheiden. Was für Unternehmen schon lange wichtig ist, gewinnt im Wettbewerb um Studierende, Fachkräfte und Forschungsmittel auch an Universitäten immer stärker an Bedeutung. Die Uni Ulm hat sich deshalb auf den Weg gemacht, herauszuarbeiten, was sie so besonders macht und von anderen Hochschulen abhebt. Über die Ergebnisse und das weitere Vorgehen wurden jetzt alle Mitglieder der Universität informiert.

Die Universität Ulm hat viel zu bieten: ob mit ihrem Studienangebot, ihrer hochspezialisierten Forschung, als Arbeitgeberin oder als Kooperationspartnerin im Wissenstransfer. Mit ihren Werten und ihrem Leistungsportfolio will die Uni jetzt noch stärker nach außen sichtbar sein. Dafür positioniert sie sich künftig mit einem einheitlichen Markenauftritt. Er basiert auf den Attributen exzellent, spezialisiert, persönlich und wird durch den neuen Claim „Auf höchstem Niveau“ ergänzt.

„Wir können unsere Sichtbarkeit nur steigern, wenn wir auf uns aufmerksam machen“, sagt Professor Michael Weber, Präsident der Universität Ulm. Es gehe darum, Studierenden ebenso wie Forschenden und Fachkräften zu signalisieren, dass ihre Bedürfnisse am besten an der Uni Ulm erfüllt werden – mit ihrer exzellenten Forschung und Lehre, ihrem fokussierten Fächerprofil und dem persönlichen Umgang miteinander, wie eine mittelgroße Universität ihn ermöglicht.

In einem mehrstufigen, partizipativen Prozess haben unterschiedliche Universitätsmitglieder in Gruppen erarbeitet, was die Markenpersönlichkeit der Uni Ulm ausmacht und wodurch sie sich von anderen Hochschulen unterscheidet. Dabei kristallisierte sich heraus: Die Uni Ulm ist exzellent, spezialisiert und persönlich. Hier ist Spitzenleistung Anspruch und Tradition. Hochspezialisierte Forschende setzen Maßstäbe in ihren Disziplinen und bilden Absolventinnen und Absolventen aus, die in der Arbeitswelt hoch angesehen sind und beste Karrierechancen haben. Die Universität Ulm vereint Spitzenergebnisse und das Engagement für die persönliche Entwicklung ihrer Mitglieder. Es geht es also nicht nur darum, Wissen zu erwerben, sondern auch darum, die künftige Welt zu gestalten.

„Marke ist etwas, das von innen kommt und das schon da ist“, erläuterte Oliver Groh von der Agentur Sumner, Groh + Compagnie auf einer Informationsveranstaltung Mitte Januar, zu der Studierende und Beschäftigte eingeladen waren. Die Agentur begleitet die Universität auf ihrem Weg zur Marke. Unterstützt wird der Markenkern, auf dem die gesamte künftige Kommunikation aufbaut, durch den neu geschaffenen Claim der Universität Ulm. „Auf höchstem Niveau“ bezieht sich nicht nur auf die gelebte Exzellenz, die hohe Spezialisierung und das bereichernde Miteinander, sondern weist auch spielerisch darauf hin, dass sich auf dem Ulmer Oberen Eselsberg der höchstgelegene Universitätscampus in Deutschland befindet.

Das erste Projekt, in dem das neue Markenverständnis der Universität eine entscheidende Rolle spielt, ist die Studierendenkampagne 2024. Zudem werden die Kommunikatorinnen und Kommunikatoren in der Anwendung der neuen Positionierung geschult und es werden zielgruppengerechte Beispiele für die Außendarstellung erarbeitet.


Weitere Informationen:
Ellen Kamrad, Leiterin Abteilung Marketing, Mail: ellen.kamrad(at)uni-ulm.de, Tel: (0731) 50-22009

 

Text und Medienkontakt: Christine Liebhardt

Präsident Prof. Michael Weber hält einen Impulsvortrag
Was die Uni Ulm ausmacht und weshalb es für sie wichtig ist, eine erkennbare Marke zu sein, erläuterte Präsident Prof. Michael Weber der Universitätsgemeinschaft (Foto: Christine Liebhardt / Uni Ulm)
Podium mit Teilnehmenden
Moderatorin Dana Hoffmann (links) gab Fragen aus dem Publikum weiter an (von links) Präsident Prof. Michael Weber, Marketingleiterin Ellen Kamrad und Oliver Groh von der Agentur Sumner, Groh + Compagnie (Foto: Christine Liebhardt / Uni Ulm)
Publikum bei der Informationsveranstaltung
Mitglieder der Universitätsgemeinschaft verfolgten die Veranstaltung vor Ort und per Livestream (Foto: Christine Liebhardt / Uni Ulm)