Sommersemester 2013

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u3gu Ringvorlesung

Die u3gu bietet jedes Semester eine Vortragsreihe für Kinder und Senioren / Seniorinnen an. Die Referenten sind Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen der Universität Ulm. Sie berichten in kindgerechter Form aus ihren Lehr- und Forschungsgebieten und freuen sich auf die Fragen interessierter, neugieriger Kinder. Die Ringvorlesung ist geeignet für Schülerinnen und Schüler ab 10 Jahren.

Wieviel Physik braucht ein Mediziner?

Freitag 26. April 2013, 15:00 Uhr, N24/H14
Dr. Robert Tammer

Institut für Quanteninformationsverarbeitung

Medizin und Physik, zwei Fächer deren Zusammenhang nicht auf den ersten Blick sichtbar ist. Haben diese Fächer überhaupt Berührungspunkte? Dabei ist die Physik eines der ersten Fächer mit denen sich angehende Mediziner in ihrem Studium beschäftigen müssen. Der Sinn erschließt sich meist nicht gleich. Mit vielen praxisnahen Beispielen wird die Physik in der Medizin veranschaulicht und das „fachfremde“ Thema in die Medizin integriert.

Dr. Robert Tammer

Mit dem Mikroskop können wir neue unbekannte Welten entdecken

Freitag, 14. Juni 2013, 15:00 Uhr, H14
Prof. Dr. sc. nat. Paul Walther

ZE Elektronenmikroskopie

Ein Pollenkorn oder ein Ameisenkopf sehen unscheinbar aus, wenn wir sie mit dem bloßen Auge betrachten. Unter dem Mikroskop werden sie zu futuristischen Gebilden und zu gefährlichen Monstern. Der Blick durch das Mikroskop lehrt uns das Staunen über die unendliche Vielfalt der Natur auch im ganz Kleinen. Er zeigt uns etwa, wie genial der Fuß einer Fliege konstruiert ist, so dass die Fliege an einer Glasscheibe haftet, aber bei Gefahr trotzdem blitzschnell wegfliegen kann. Auch Alltagsgenstände wie Zahnbürsten oder Bettdecken bieten einen unerwarteten Anblick. Mikroskope helfen uns aber auch Krankheiten wie AIDS oder  Krebs besser zu verstehen.

Prof. Dr. sc. nat. Paul Walther

Facebook & Co - Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie einen Universitätsprofessor

Freitag, 12. Juli 2013, 15:00 Uhr, H14
Prof. Dr. rer. nat. Frank Kargl

Institut für Verteilte Systeme 

Facebook, Google+, XING oder LinkedIn - eine Vielzahl von sozialen Netzwerken wollen, dass wir unsere privatesten Daten online stellen. Über 22 Millionen Deutsche besitzen einen Account bei Facebook. Doch was kann alles mit meinen Daten passieren, wenn ich meine Bildersammlung online stelle und mein Tagebuch bei Facebook führe? Was erfahren Google und Co. aus unserem Surfverhalten? Und gibt es überhaupt Möglichkeiten, der allgemeinen Datensammelwut der Unternehmen zu entkommen? Der Vortrag zeigt anhand realer Beispiele und einiger praktischer Vorführungen die Datenschutzproblematik sozialer Netzwerke und gibt einfache Anleitungen, wie man seine Privatsphäre besser schützen kann. Schließlich gibt er auch einen kurzen Ausblick auf Forschungsansätze, die es zukünftig ermöglichen sollen, Daten kontrolliert mit anderen zu teilen und vor Missbrauch zu schützen.

Prof. Dr. rer. nat. Frank Kargl
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