Therapeutische Proteine, Peptide & Small Drug Molecules
Modulgruppe: Biotechnologie, Biopharmazeutische Wissenschaften und Arzneimittelentwicklung
Das Modul „Therapeutische Proteine, Peptide & Small Drug Molecules“ soll den Studierenden unterschiedliche Gruppen von therapeutischen Proteinen, Peptiden und Small Drug Molecules, sowie die chemische Modifikation dessen und den Einsatz in Drug-delivery-Systemen vermitteln.
Leitung: Dr. Frank Rosenau, Institut für pharmazeutische Biotechnologie, Universität Ulm
Das Modulhandbuch finden Sie hier.
Therapeutische Peptide
- Was sind therapeutische Peptide?
- Wie werden diese Unterteilt?
- Antimikrobielle Peptide
- Zellpenetrierende Peptide
- Tumorpenetrierende Peptide
- Antikörper als therapeutische Proteine
Methoden
- Phagen-Display
- mRNA-Display
- Ribosomen-Display
- Bakterien-Display
- Festphasenpeptidsynthese
- Zell-(Selex)
Klick-Chemie/Modifizierung von Proteinen
- PEGylierung
- PASylierung
- NHS-Ester
- Sulfo NHS-Ester
- Meleimide
Drug-delivery-Systeme
- Hydrogele
- DNA-Hydrogele
- Aminosäurebasierende Hydrogele
- Proteinbasierende Hydrogele
- Nanodiscs
Fachkompetenz
In diesem Modul sollen die Studierenden unterschiedliche Gruppen von therapeutischen Proteinen und Peptiden kennenlernen.
Die Studierenden können zusätzlich die in diesem Bereich angewandten Methoden nennen und erklären.
Die Studierenden lernen unter Anderem unterschiedliche chemische Modifikationsmethoden von therapeutischen Proteinen, Peptiden und Small Drug Molecules kennen.
In Verbindung mit Verabreichungsarten von therapeutischen Proteinen, Peptiden und Small Drug Molecules werden sogenannte drug-delivery-Systeme diskutiert, die die Studierenden nach Beendigung des Moduls benennen und erläutern können.
Das eigenständige Durchführen und Planen von Versuchen mit therapeutischen Proteinen, Peptiden und Small Drug Molecules soll nach erfolgreich abgeschlossenem Modul möglich sein.
Methodenkompetenz
In einer praktischen Übung sollen die Studierenden das Wissen über therapeutische Proteine, Peptiden und Small Drug Molecules vertiefen.
Zusätzlich werden die neu erlernten Methoden zur Generierung von therapeutischen Peptiden praktisch angewandt und eventuell mögliche Transportsysteme entwickelt.
Selbst- und Sozialkompetenz
Die Studierenden sollen nach Abschluss des Moduls die Fähigkeit besitzen, therapeutische Proteine, Peptide und Small Drug Molecules in unterschiedliche Gruppen einzuteilen.
Zusätzlich sollen die Studierenden nach Bestehen des Moduls sowohl unterschiedliche Methoden zur Generierung von therapeutischen Proteinen, Peptiden und Small Drug Molecules als auch verschiedene Transportsysteme kennen und diese anwenden können.
Empfohlen wird:
- Ein Desktop-Rechner oder ein Notebook mit einer aktuellen, d.h. vom jeweiligen Hersteller unterstützten Version von Microsoft Windows, Apple macOS oder Linux
- Ein Headset
- Die aktuelle Version von Mozilla Firefox, Google Chrome, Apple Safari oder Microsoft Edge
- Internet-Zugang (z.B. über xDSL, Cable, LTE, 5G) mit mindestens 3 Mbit/s in Downstream- und 384 kbit/s in Upstream-Richtung ("DSL 3000").
Bitte zögern Sie nicht, uns bei Fragen zu den technischen Anforderungen zu kontaktieren.
Bei erfolgreichem Abschluss des Moduls erhalten Sie ein Zertifikat sowie ein Supplement, das die Inhalte des Moduls als Übersicht auflistet. Im Supplement bestätigt Ihnen der Modulverantwortliche das Äquivalent von 6 Leistungspunkten nach ECTS.
Dozent
Dr. Frank Rosenau
Institut für pharmazeutische Biotechnologie, Universität Ulm
Gefördert vom Ministerium für Soziales und Integration Baden-Württemberg aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds sowie vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg