Seminar - Digitale elektronische Musik in Theorie und Praxis Pure data - Dr. Andreas Grünvogel-Hurst
Max. 12 Teilnehmer.
Scheine: nach Teilnahme & Referat.
Einführung in die Grundlagen der digitalen elektronischen Musik mithilfe der frei verfügbaren Software Pure Data: Schaltungen für digitale Synthesen / Veränderungen und Verformungen von Klängen in Echtzeit. Erzeugung von Klanginhalten / Tonfolgen. Verwendung von „Presets“ für Live-Variationen der Klanggestalt. Betrachtung von künstlerischen Aspekten des Klanges und der Klangkunst.
Siehe auch: The Theory and Technique of Electronic Music, Miller Puckette unter <http://crca.ucsd.edu/~msp/techniques.htm (Beispiele in Pure Data verfügbar) / Designing Sound von Andy Farnell - <http://mitpress.mit.edu/authors/andy-farnell ? Software: <http://puredata.info/downloads
Termine: Fr, 2.11. 13-16 Uhr + Sa 3.11. 10-16 Uhr + Fr 16.11. 13-16 Uhr + Sa 17.11. 10-16 Uhr + Fr 30.11. 13-16 Uhr + Sa 1.12. 10-16 Uhr im Musikhaus des MUZ
Weitere Info: Moduleintrag ASQ. Bereitschaft zur selbstständigen Erarbeitung entsprechender Schaltungen wird erwartet. Mitbringen: Laptop, idealerweise mit bereits installierter Software, Kopfhörer empfohlen.
Infos und Anmeldung:
Andreas.Gruenvogel-Hurst@alumni.uni-ulm.de
www.uni-ulm.de/einrichtungen/emu/seminare/
Aktuelle Informationen
Die Studierenden lernen die Basics des Musikprogrammes PureData pd und den mathematischen, psychoakustischen und ästhetischen Hintergrund im Kontext von Kunst und Wissenschaft. Im künstlerischen Aspekt werden Programme mit mehreren freien Zeitströmen (Polytempic) und den zugeordneten Musik-Ereignissen (Geräusche, Klänge, Töne) entworfen.
Vorarbeit
• PureData download (open source und freeware) puredata.info/downloads
• Tutorial (freeware) - www.pd-tutorial.com/german/index.html
• Laptop mit installiertem und getestetem pd-Programm und und Kopfhörer mitbringen.
Rückfragen
Andreas.Gruenvogel-Hurst(at)alumni.uni-ulm.de
Unten: Das Pure-Data-Patch für Musik und Bild.
Die acht a-Töne auf dem Flügel (d.h. jedes a über alle Oktaven) werden nach der Formel 3.75*x*(1-x) aus der Chaos-Theorie in der Tonhöhe variiert. Die Variation steuert gleichzeitig die Helligkeit der 8 Rechtecke in der Grafik. Die Grafik selbst bleibt im Spiel unverändert - kann aber gegen eine neue Grafik ausgetauscht werden - z.B. für der nächsten Satz in der Musik.