Frauengesundheit und Gesundheitsförderung
Gesundheitsprobleme und der Umgang mit Krankheiten unterscheiden sich bei Frauen und Männern.
So sind Frauen von Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems, des Stoffwechsels, des Skelettsystems und von psychischen Erkrankungen anders und in einzelnen Altersgruppen unterschiedlich häufig betroffen als Männer. Daneben wirken in den Arbeits- und Lebensbedingungen von Frauen und Männern jeweils andere Faktoren auf die Gesundheit. Hierzu zählen die ungleiche Einbindung in Beruf und Familie und die Tätigkeit in differierenden Berufsfeldern.
Auch die spezifischen Sozialisationserfahrungen von Frauen und Männern haben Auswirkungen auf den Umgang mit Gesundheit und Krankheit. Frauen scheinen früher und aufmerksamer auf körperliche und psychische Beeinträchtigungen zu reagieren, haben ein ausgeprägteres Vorsorgedenken sowie andere Bedürfnisse und Ansprüche an das Gesundheitssystem als Männer.
Der Bericht zu gesundheitlichen Situation von Frauen in Deutschland ist online im Forschungsnetz eingestellt und steht dort als Download zur Verfügung. Er enthält eine Beschreibung und Analyse geschlechts- und schichtspezfischer Unterschiede in Gesundheit und Krankheit und bietet damit umfassende wissenschaftliche Erkenntnisse zur Gesundheit von Frauen in Deutschland. Weiter
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