Aktuelle Meldung

Ausstellung „Armut betrifft uns alle“ 16. Januar bis 30. März 2025 im m25

Universität Ulm

Die Stadt Ulm, die Vesperkirche Ulm und die Diakonie Ulm/ Alb-Donau zeigen gemeinsam die Ausstellung „Armut betrifft uns alle“. Informative und interaktive Ausstellungelemente laden dazu ein, sich mit verschiedenen Facetten der Armut – auch konkret bei uns in Ulm – auseinanderzusetzen. Dabei gibt es auch Einblicke in die Arbeit der Vesperkirche. Ergänzt wird die Ausstellung im m25 von der Wanderausstellung „Auf Augenhöhe – Gesichter der Armut“ der Arbeitskammer des Saarlandes.

Das ZAWiW ist, zusammen mit weiteren Akteuren, Partner im Netzwerk Altersarmut und im Vorstand des Vereins altersarmut Ulm nein e.V. vertreten. 

Es gibt in Ulm und Umgebung statistisch ungefähr 400 Senioren, die Grundsicherung benötigen. Obwohl sich fast die Hälfte aller Bürger in Baden-Württemberg ehrenamtlich oder bürgerschaftlich engagieren, gibt es unter fast 200 Vereinen im Raum Ulm nur ein paar mit geziehlt sozialer Ausrichtung. altersarmut Ulm nein sucht die Zusammenarbeit mit Ihnen und Leistungsträgern wie das Sozialamt, die Katholische Sozialstation, Diakonie und Caritas mit ihren bekannten und geschätzten Dienstleistungsangeboten.

altersarmut Ulm nein trägt auf neue, pragmatische und praktische Art dazu bei, Not zu lindern und bedürftigen Senioren zu helfen, aus dem Schatten zu treten. Zusätzliche Energien werden bei Betroffenen und Unterstützern durch Mitbestimmung und Mitgestaltung freigesetzt.

altersarmut Ulm nein versteht sich u.a. als Bindeglied zwischen Menschen und als Plattform für Hilfe, gegenseitige Hilfe und Selbsthilfe. altersarmut Ulm nein handelt gezielt in Ulm, um Ulm und um Ulm herum. Nicht alle Tätigkeiten müssen von oder mit altersarmut Ulm nein direkt ausgeführt werden. Hilfe soll auch nicht auf Spenden beschränkt sein. Sie kann sich in verschiedensten Formen ausdrücken wie Arbeits- oder Sachbeiträge, Tauschen, direkte Unterstützung, gegenseitige Hilfe, Einbindung von Betroffenen. altersarmut Ulm nein denkt auch daran, wie man die junge Generation für eine so wichtige Realität positiv sensibilisieren und zu Engagement ermutigen kann, da sie uns alle betrifft.

Informationen zur Ausstellung “Armut betrifft uns alle”und ergänzende Veranstaltungen.