Jan Cédric Freisenhausen und Tobias waren dabei. Gemeldet waren dieses Jahr 20 Boote. Bei den Katamaranen kam die USCU-Crew auf dem 5. Platz. Die Wetterbedingungen waren: Wind 8 in Böen 10 kn bei 18 °C.
Cédric berichtet:
Am 19.05. gingen wir mit dem USCU-Cat an die Startlinie der Hinkelsteinregatta des TSV Utting, um den Hinkelstein-Wanderpokal von letztem Jahr zu verteidigen. Dieses Mal war nicht Julius an der Pinne sondern Cedric, allerdings war Tobi wieder Vorschoter. Vor der Steuerleutebesprechung um 10:00 wollten wir unseren Hobie16 noch auf Vordermann bringen, da er nach der letzten Saison und der Winterpause noch nicht wieder ganz einsatzfähig war.
Der Kurs war eine Langstrecke mit 4 Bojen, und es wurde nur eine Wettfahrt gefahren. Anders als letztes Jahr war dieses Jahr noch ein weiterer Hobie16 am Start, den wir unbedingt hinter uns lassen wollten. Fünf Katamarane aus anderen Klassen segelten mit uns sowie eine Yardstick Klasse mit eigenem Start.
Das Wetter und der Wind waren sehr angenehm, bis fast zum Ende hat die Sonne geschienen, und der Wind kam aus Nord-Nord-Ost mit mit Durchschnitt 3 Bft.
Unser Start war in Ordnung, doch der andere Hobie16 hatte bereits auf der Startkreuz einen kleinen Vorsprung gegen uns ausgebaut. Auf einem sehr langen Nord-Süd-Kurs konnten wir dann wieder aufholen, da wir dank der Erfahrungen aus den „cat attack“ Katamaran-Kursen am Gardasee mit unserem Fahrtwind ganz gut vor dem Wind kreuzen konnten. Den anderen Hobie16 haben wir aber dennoch nicht einholen können, und so kamen wir vier Minuten nach diesem ins Ziel und damit letztendlich als fünftes von sechs Booten in die Wertung.
Das „Wunder von Utting“ von 2017 konnten wir als leider nicht wiederholen. Der Hinkelstein-Wanderpokal ging dieses Jahr an eine Tornado-Crew des TSV Utting. Wir hatten allerdings viel Spaß und einen schönen Tag auf dem See.