Freitag, 22.01.2016, 15:00 - ca. 16:15 Uhr, N24/H13
Dr. Annina Steinbach
Institut für Elektronische Bauelemente und Schaltungen
Wintersemester 2015/16
u3gu Ringvorlesung
Die u3gu bietet jedes Semester eine Vortragsreihe für Kinder und Senioren / Seniorinnen an. Die Referenten sind Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen der Universität Ulm. Sie berichten in kindgerechter Form aus ihren Lehr- und Forschungsgebieten und freuen sich auf die Fragen interessierter, neugieriger Kinder. Die Ringvorlesung ist geeignet für Schülerinnen und Schüler ab 10 Jahren.
Wunderbare „Zwergenwelt“ – Die besonderen Eigenschaften von Nanomaterialien
„Nano“ ist überall um uns herum und in uns drin. Neue Entwicklungen und Techniken in der Forschung der letzten Jahrzehnte haben uns diese Welt erschlossen. Seitdem nutzt nicht nur die Natur „Nano“. Es werden auch neue Nanomaterialien hergestellt und zum Teil schon eingesetzt, z.B. in der Medizin, in der Lebensmittelproduktion und in immer leistungsfähigeren Prozessoren für unsere Computer. Das ist nicht immer unumstritten. Aber was macht „Nano“ so besonders?
Der Vortrag berichtet von den Besonderheiten der Nanowelt und gibt einen Einblick, wie wir in der Forschung versuchen, die Nanowelt zu verstehen und zu nutzen.
Warum brauchen Handys kein Kabel?
Freitag, 20.11.2015, 15:00 - ca. 16:15 Uhr, Universität West, Hörsaal 47.0.501
Prof. Dr. Christian Waldschmidt
Institut für Mikrowellentechnik
Wie kommt das Radioprogramm ins Auto? Und wieso wissen Fluglotsen, wo sich Flugzeuge sogar bei Nebel und Regen befinden? Warum sieht ein Automobilradar auch bei Nacht?
Diese und weitere Fragen rund um elektromagnetische Wellen werden anschaulich und leicht verständlich diskutiert. Wir bringen ein Radar zur Überwachung unserer Lego-Eisenbahn, einen Sensor zur Herzschlag- und Atmungsmessung und ein Funk-Experiment mit, mit denen spielerisch ein Verständnis für diese Wellen gewonnen werden kann.
Wie riecht die Liebe? Partnerwahl im Tierreich
Freitag, 23.10.2015, 15:00 - ca. 16:15 Uhr, N24/H13
Pablo Santos, Ph.D.
Institut für Evolutionsökologie und Naturschutzgenomik
Weibchen nahezu aller Tierarten sind bei der Wahl ihres Paarungspartners sehr wählerisch. Das liegt daran, dass Weibchen oft weniger Nachkommen produzieren können als Männchen und höhere Kosten bei der Vermehrung tragen. Bei Säugern z.B. durch Trächtigkeit, Milchabgabe und Jungenaufzucht.
In diesem Vortrag sollen jüngste Erkenntnisse über Partnerwahl in unterschiedlichen Wildtierarten wie Fledermäuse, Hyänen und Waschbären vermittelt werden. Dabei zeigt sich eine Verknüpfungen des Verhaltens bei der Partnerwahl mit dem Gesundheitszustand der Population und dem Naturschutz.