Freitag, 20. November 2009, 15:00 Uhr, H20, Universität Ulm
Dipl.-Ing. Peter Pioch,
Weiterbildungszentrum Brennstoffzelle Ulm e. V. (WBZU)
Die u3gu bietet jedes Semester eine Vortragsreihe für Kinder und Senioren / Seniorinnen an. Die Referenten sind Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen der Universität Ulm. Sie berichten in kindgerechter Form aus ihren Lehr- und Forschungsgebieten und freuen sich auf die Fragen interessierter, neugieriger Kinder. Die Ringvorlesung ist geeignet für Schülerinnen und Schüler ab 10 Jahren.
Freitag, 20. November 2009, 15:00 Uhr, H20, Universität Ulm
Dipl.-Ing. Peter Pioch,
Weiterbildungszentrum Brennstoffzelle Ulm e. V. (WBZU)
Wissenschaft begeistert, "den" ganz typischen Wissenschaftler gibt es aber nicht. Es gibt sicher auch verrückte Typen darunter, oder Leute die stundenlang vor irgendwelchen Instrumenten hocken, die Sätze sagen, bei denen man kein Wort versteht, die sich um ganz sonderbare Dinge Gedanken machen. Warum braucht man eigentlich Wissenschaftler? Peter Pioch, technischer Leiter vom Weiterbildungszentrum Brennstoffzelle in Ulm und Lehrbeauftragter an der Hochschule Ulm, möchte in seinem Vortrag auf solche Fragen eingehen und vermitteln was Wissenschaftler sind, was sie machen und dazu einladen im eigenen Leben die Augen und Ohren aufzumachen, die Natur zu beobachten und zu fragen "warum ist...."
Freitag, 29. Januar 2010, 15:00 Uhr, Hörsaal 20, Universität Ulm
Prof. Dr. Joachim Ankerhold,
Institut für Theoretische Physik, Uni Ulm
Sicher habt ihr schon einmal in einer klaren Nacht in den Himmel geschaut und wart fasziniert von Sternen und Planeten. Wie aber bewegen sich diese Himmelskörper? Warum dreht sich die Erde um die Sonne? Wir werden zunächst diesen Fragen nachgehen. Dann stellt sich sofort die nächste, nämlich: Warum scheint die Sonne? Das ist tatächlich ganz schön kompliziert zu beantworten. Dazu müssen wir uns anschauen, was passiert, wenn man von der Sonne ein Stück abschneiden und das immer weiter zerkleineren würde. Schließlich kämen wir bei winzigen Teilchen an, die man Atome nennt. Noch vor etwa 100 Jahren haben die Physiker gedacht, dass Atome eigentlich so ähnlich aufgebaut sind wie ein Planetensystem. Wir werden uns Experimente anschauen, die zeigen, dass das nicht so ist. Die Atome haben eher Eigenschaften, die ihr auch vom Licht her kennt. Dass es heute viele hochentwickelte Geräte wie Handys und Computer gibt, liegt daran, dass wir sehr viel gelernt haben über die Atome. Im Moment versuchen die Physiker noch mehr: nämlich z.B. künstliche Atome herzustellen, die man fast sehen kann, oder aus einem (kleinen) Fußball eine Welle zu machen.
Freitag, 26. Februar 2010, 15:00 Uhr, Hörsaal 20, Universität Ulm
Frau Dr. Kirsten Jung,
Institut für Experimentelle Ökologie, Uni Ulm
Die Diplom Biologin berichtete von ihrer aktuellen Forschungsarbeit, die sie vor allem mit den faszinierenden nachtaktiven Tieren in Südamerika durchführt und erleuchtete ein wenig die Lebens- und Verhaltensweisen dieser faszinierenden und in ihrem natürlichen Lebensraum massiv gefährdeten Lebewesen.