Die Entdeckung der Jupitermonde durch Giorgione, Leonardo und Dürer im Oktober 1501

Mittwoch, 14.11.2018, 17:00 - 18:30 Uhr,
O 25 | Raum 346 der Uni Ost

Vortrag von Frank Keim
Kommunikations- und Informationszentrum (kiz), Universität Ulm

Anmeldungen bitte bis zum 07.11.2018 beim studium generale, telefonisch oder schriftlich.

- Giorgiones Fries von Castelfranco
- Die Salvator Mundi-Darstellungen Leonardos,
Dürers und Giampietrinos Aus dem Fries von Castelfranco (1502/3) geht hervor, dass der Jupiter im Oktober 1501 beobachtet wurde, wobei drei Trabanten gefunden wurden.

In Leonardos Salvator Mundi („Retter der Welt“) sind die Monde Ganymed und Kallisto abgebildet, wobei auf deren Umlaufzeiten eingegangen wurde.

Albrecht Dürer, Jahrgang 1471, schloss sich Leonardos Salvator Motiv an. Auf der Kugel
seines Salvators (1502/04) sind drei Trabanten dargestellt. Wie Giorgione, hatte auch Dürer einen dritten Begleiter gefunden: Europa.

Abschließend wird der Salvator des Leonardo-Schülers Giampietrino vorgestellt. Giampietrino war der Kopist des legendären Abendmahls. Aus seinem Werk geht klar hervor, dass die Hypothese von vier Monden für die Generation NACH Leonardo zu einer unumstößlichen Tatsache wurde.

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