Thematische Ringvorlesung
Physik zwischen großen und kleinen Teilchen
Thematische Ringvorlesung des studium generale zu Physik zwischen großen und kleinen Teilchen
In der zweiten Hälfte des Semesters wenden wir uns der „Physik zwischen großen und kleinen Teilchen“ zu. Zunächst werden Universum, Zeit und Raum in den Blick genommen, bevor wir uns auf die Suche nach der zweiten Erde machen. Im Laufe der Vortragsreihe werden unterschiedliche Längenskalen und Phänomene der Physik behandelt. Mit Fusionsforschung und Fragen zum Beamen wagen wir aber auch einen Blick in eine mögliche Zukunft, um „neue Welten zu erforschen“. Begleitend dazu bieten wir eine Exkursion zum Planetarium Laupheim zum Thema „Aus Gas und Staub geboren“ an.
Vorträge immer montags um 18:30 Uhr.
Sie haben verschiedene Möglichkeiten, an den Vorträgen teilzunehmen:
- In Präsenz im Hörsaal H2 | O25 (Eingang Süd) | Campus Ost Universität Ulm Oberer Eselsberg (Änderungen vorbehalten)
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https://uni-ulm.zoom.us/j/61242922637?pwd=K0hCdG5CRlR1Tm1WNVNrNmo2YlNZUT09
Webinar-ID: 612 4292 2637 | Kenncode 20232024 - Oder Schnelleinwahl mobil: +49 69 3807 9883 unter Angebe von Webinar-ID und Kenncode
Fragen während des Vortrags können über die Chat-Funktionen von Zoom gestellt werden.
Sofern die Genehmigung zur Veröffentlichung erteilt wird, werden wir die Vorträge auf You Tube im Kanal des ZAWiW zum Nachhören bereitstellen:
https://www.youtube.com/user/zawiwUniUlm
Vorträge im Wintersemester 2023/2024
Montags um 18:30 Uhr | O25 | Hörsaal H2 oder online
Prof. Dr. Christof Wetterich
Institut für Theoretische Physik Universität Heidelberg
Hat das Universum einen Beginn oder existiert es schon immer? Gibt es am Urknall noch Raum und Zeit? Spielt die Quantenphysik eine Rolle? Welche Signale des Urknalls können wir beobachten und was lernen wir daraus? Einige, vielleicht überraschende Antworten auf tiefe Fragen.
Sie können über Zoom online an den Vorträge teilnehmen, klicken Sie bitte auf den nachfolgenden Link, um am Webinar teilzunehmen:
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Prof. Dr. Joachim Wambsganß
Fakultät für Physik und Astronomie Universität Heidelberg
Die Sterne am Himmel sind Geschwister der Sonne, manche größer/heller, andere kleiner/schwächer. Vor 30 Jahren wusste niemand, ob es um andere Sterne auch Planeten gibt. Inzwischen kennen wir über 5000 „Exoplaneten”, und wir wissen: Jeder Stern wird von Planeten umkreist. Im Vortrag wird leicht verständlich erklärt, wie die Planetensuche funktioniert, und die Frage diskutiert, ob es wohl eine „zweite Erde" geben mag, wie wir sie finden könnten, und was das für uns Menschen bedeuten würde.
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Prof. Dr. Stephanie Hansmann-Menzemer
Physikalisches Institut Universität Heidelberg
Die Welt der kleinsten Teilchen wird durch das so-genannte Standardmodell der Teilchenphysik beschrieben. Die Theorie erklärt die meisten Messungen an unseren erdgebundenen Experimenten. Astronomische Beobachtungen, wie die Existenz dunkler Materie oder die Materie-Antimaterie Asymmetrie im Universum kann jedoch nicht durch das Standardmodell beschrieben werden. Deshalb sind Physiker überzeugt, dass das Standardmodell nicht vollständig seien kann und sind auf der Suche nach einer fundamentaleren Theorie, die alle Beobachtungen erklären kann. An vielen Experimenten wird weltweit nach möglichen Hinweisen auf diese Erweiterungen gesucht, die sich zum Beispiel in bisher nicht bekannten Teilchen manifestieren können. Eine vielversprechende Methode neue, insbesondere schweren Teilchen zu finden ist die genau Vermessung von Quantenkorrekturen. Der Vortrag führt in die Welt der Teilchenphysik ein und stellt Suchen nach neuen Physikphänomen in Quantenkorrekturen am LHCb-Experiment am Large Hadron Collider an der internationalen Forschungseinrichtung CERN in der Nähe von Genf vor.
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Prof. Dr. Othmar Marti
Institut für Experimentelle Physik Universität Ulm
In dieser Ringvorlesung haben Sie schon einiges aus der Welt des ganz kleinen (Teilchenphysik) wie auch aus der Welt des ganz großen (Astrophysik) gehört. Ich versuche in diesem Vortrag aufbauend auf dem Gehörten Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Gebiete Teilchenphysik, Kernphysik und Astrophysik herauszuarbeiten. Welche Konzepte sind ähnlich? Woher stammen sie? Ich werde Bilder und Analogien verwenden um die Konzepte zu erklären.
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Dr. Thomas Eich
Max-Plank-Institut für Plasmaphysik München
Die Sonne erzeugt ihre Energie durch die Verschmelzung – Kernfusion – von Wasserstoff zu Helium. Ziel der Fusionsforschung ist es, diesen Prozess technisch nutzbar zu machen. Damit ließe sich langfristig eine CO2-freie und klimafreundliche Energiequelle erschließen. In seinem Vortrag erklärt Dr.Thomas Eich (Commonwealth Fusion Systems) Konzepte zur Realiserung von Kraftwerken – und gibt Einblick in den aktuellen Stand der Entwicklung.
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Dr. Hubert Zitt
Fachbereich Informatik und Mikrosystemtechnik Hochschule Kaiserslautern
„Wenn wir die Quantenphysik eines Tages wirklich verstanden haben, wird das noch revolutionärer sein als die Leistungen von Kopernikus und Kolumbus – und zwar für alle, nicht nur für uns Physiker.“, sagte einst Prof. Dr. Anton Zeilinger, der für seine Forschungen in den Bereichen Quantenverschränkung und Quantenteleportation im Jahre 2022 den Nobelpreis für Physik verliehen bekommen hat. Könnten diese Erkenntnisse ein erster Schritt sein, das Beamen, wie es seit 1966 in Star Trek gezeigt wird, Wirklichkeit werden zu lassen? In der Science-Fiction-Serie werden Menschen und Gegenstände in ihre Bestandteile zerlegt, diese werden an einen anderen Ort „gestrahlt“ und dort wieder zur ursprünglichen Materie zusammengesetzt. Hubert Zitt wird in seinem unterhaltsamen Vortrag erläutern, wie das Beamen bei Star Trek funktioniert, ob es irgendwann möglich werden könnte und welche Rolle die Quantenverschränkung dabei spielt.
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