Thematische Ringvorlesung
Krebsforschung
Im Sommersemester 2023 wird die Vortragsreihe Krebsforschung im Fokus stehen.
Vorträge immer montags um 18:30 Uhr.
Sie haben verschiedene Möglichkeiten, an den Vorträgen teilzunehmen:
- In Präsenz im Hörsaal H2 | O25 (Eingang Süd) | Campus Ost Universität Ulm Oberer Eselsberg (Änderungen vorbehalten)
- https://uni-ulm.zoom.us/j/62468000612?pwd=eG5SZzhZVXQ2WFdPYjYrN28wL29UZz09
Webinar ID: 624 6800 0612 | Kenncode: 38464150 - Oder Schnelleinwahl mobil: +49 69 3807 9883 unter Angebe von Webinar-ID und Kenncode
Fragen während des Vortrags können über die Chat-Funktionen von Zoom gestellt werden.
Sofern die Genehmigung zur Veröffentlichung erteilt wird, werden wir die Vorträge auf You Tube im Kanal des ZAWiW zum Nachhören bereitstellen:
https://www.youtube.com/user/zawiwUniUlm
Vorträge im Sommersemester 2023
Montags um 18:30 Uhr | O25 | Hörsaal H2 oder online
Prof. Dr.
Institut für Theoretische Chemie Universität Ulm
Leistungsfähige Batterien für mobile und stationäre Anwendungen spielen eine große Rolle für unsere nachhaltige Energiespeicherung. Obwohl z.B. Li-Ionen Batterien eine ausgereifte Technologie darstellen, gibt es noch ausreichend Forschungsbedarf, u.a. für alternative Batterietypen, die auf anderen Materialien beruhen. Der Vortrag wird zeigen, wie Theorie und Simulation zu einem besseren Verständnis der Vorgänge in Batterien und auch zur Entwicklung leistungsstärkerer Batterien beitragen können.
Sie können über Zoom online an den Vorträge teilnehmen, klicken Sie bitte auf den nachfolgenden Link, um am Webinar teilzunehmen:
https://uni-ulm.zoom.us/j/62468000612?pwd=eG5SZzhZVXQ2WFdPYjYrN28wL29UZz09
Webinar ID: 624 6800 0612 | Kenncode: 38464150
Oder Schnelleinwahl mobil: +49 69 3807 9883 unter Angabe von Webinar-ID und Kenncode
Fragen während des Vortrags können über die Chat-Funktionen von Zoom gestellt werden.
Prof. Dr. Thomas Seufferlein
Ärztlicher Direktor der Klinik für Innere Medizin I, Universitätsklinik Ulm
Viele Jahre war die Lokalisation eines Tumors (also z.B. Darm, Brust, Bauchspeicheldrüse oder Lunge) und die feingewebliche Untersuchung (Histopathologie) die einzige Möglichkeit, einen Tumor einzuordnen und dadurch eine Behandlung festzulegen. Heute können wir die genetische Struktur eines Tumors relativ einfach erfassen und haben gelernt, dass sich in vielen Tumoren bestimmte Veränderungen finden, die eine sehr gute Zielstruktur für neue Behandlungskonzepte darstellen, quasi eine Achillesferse des Tumors. Interessant ist dabei, dass sich ähnliche Veränderungen manchmal in ganz unterschiedlichen Tumoren finden und damit Behandlungen individualisiert auf den Tumor zugeschnitten, und nicht mehr nur dem Ursprungsorgan eines Tumors entsprechend ausgewählt werden. Diese „personalisierten Therapien“ haben zur Gründung neuer Behandlungsstrukturen wie den Zentren für Personalisierte Medizin in Baden-Württemberg geführt. Der Vortrag zeigt, wie man solche spezifischen Veränderungen in Tumoren erkennen kann, wie zu den neuen Behandlungskonzepten kommt, sowie Beispiele für die praktische Umsetzung dieser Revolution in der Tumortherapie
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Prof. Dr.
Institut für Organische Chemie II und Neue Materialien Universität Ulm
Durch den Klimawandel nimmt der Bedarf an Speichertechnologien für nachhaltig erzeugte Energien zu. Als wiederaufladbare Batterie ist die Lithiumionenbatterie hier am stärksten vertreten, problematisch ist allerdings die geringe Nachhaltigkeit und Wiederverwertbarkeit der enthaltenen Materialien und Rohstoffe. Organische Elektrodenmaterialien sind eine attraktive Alternative, da sie aus weit verfügbaren oder nachhaltigen Quellen herstellbar sind, geringe oder keine Toxizität aufweisen und für viele Batterietypen einsatzfähig sind.
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Prof. Dr. Christian Bolenz
Urologische Onkologie - Urologie und Kinderurologie Ärztlicher Direktor, Universitätsklinik Ulm
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Prof. Dr. Alexander Kleger
Direktor: Institut für olekulare Onkologie und Universitätsklinik Ulm
Krebs ist eine der tödlichsten Krankheiten in der westlichen Welt. Daher suchen Wissenschaftler nach neuen Ansätzen zur Charakterisierung von Tumoren und zur Erprobung neuer Medikamente. Organoide haben sich als hervorragendes Instrument für die Tumormodellierung erwiesen, da sie wichtige genetische und phänotypische Merkmale ihres Ursprungsgewebes und Tumorsubtyps beibehalten und gleichzeitig eine intratumorale Heterogenität aufweisen. Darüber hinaus ermöglichen Organoide, die von Patienten stammen, die Entwicklung individualisierter Therapieschemata und geben Aufschluss über die individuelle Toxizität von Medikamenten und die tumorspezifische Anfälligkeit für Medikamente. Mein Labor setzt Organoide zur Aufklärung solcher Aspekte beim duktalen Adenokarzinom der Bauchspeicheldrüse ein und ist bestrebt, neue maßgeschneiderte Therapien für diese tödliche Krankheit zu finden.
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Prof. Dr.
Institut für Energie- und Antriebstechnik und Fahrzeugsystemtechnik, THU Ulm
Elektrochemische Speicher stellen einen wichtigen Baustein der Energiewende dar. Sie finden sich heute millionenfach in vielen mobilen Anwendungen, wie z.B. Mobiltelefone, E-Autos, E-Bikes und weiteren mobilen Geräten. Stationäre Anwendungen finden sich in sog. „Heimspeicher“, Großspeicher, Speicher für Inselsysteme, unterbrechungsfreie Stromversorgungen (USV) und anderen Anwendungen wieder. Damit diese Speicher sicher über den gewünschten Zeitraum betrieben werden können, ist eine sorgfältige Auswahl der Speichertechnologie und des Speichermanagements notwendig. Der Vortrag stellt verschiedene Technologien und deren sicheren Betrieb in verschiedenen Anwendungen vor.
Sie können über Zoom online an den Vorträge teilnehmen, klicken Sie bitte auf den nachfolgenden Link, um am Webinar teilzunehmen:
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Prof. Dr. Wolfgang Janni
Direktor der Frauenklinik, Universitätslink Ulm
Trotz wesentlicher Fortschritte in der Therapie des Mammakarzinoms und deutlicher Prognoseverbesserung sind Rezidive nach oft langer Latenzzeit für diese Erkrankung charakteristisch. Ausgangspunkt für eine Fernmetastasierung sind der Regel isolierte Tumorzellen, die bereits früh im Verlauf der Erkrankung hämatogen disseminierten. Der Nachweis dieser minimalen Tumorresiduen (minimal residual disease, MRD) ist mit konventionellen bildgebenden Verfahren nicht möglich. Eine neue Methode, ‚schlafende Tumorzellen‘ (dormant cells) nachzuweisen, ist Möglichkeit Bruchstücke der DNA von Tumorzellen (ctDNA) im Blut nachzuweisen. Diese sogenannte Liquid Biopsie könnte ebenfalls das Risiko für eine spätere Wiederkehr der Erkrankung einschätzen. In der SURVIVE-Studie wird der potenzielle Vorteil einer intensivierten Nachsorge untersucht und dabei Blutproben auf Tumormarker, sowie zirkulierende Tumorzellen (CTC) und zirkulierende Tumor-DNA (ctDNA) getestet.