Montag, 19.12.2016, 18:30 Uhr,
O 25 | Hörsaal 1 (H1) der Uni Ost
Vortrag von Prof. Dr. Harald Traue
Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Universitätsklinikum Ulm
Montag, 19.12.2016, 18:30 Uhr,
O 25 | Hörsaal 1 (H1) der Uni Ost
Vortrag von Prof. Dr. Harald Traue
Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Universitätsklinikum Ulm
Zahlreiche Forschungsvorhaben beziehen sich auf emotionsund sozialsensitive Technologien wie bspw. kommunikative Roboter, digitale Agenten, Computerspiele und andere Assistenzsysteme, in denen die Erfassung und der Ausdruck von Emotionen und anderen mentalen Zuständeneinen wesentlichen Einfluss auf die Kommunikation zwischen Menschen und technischen Oberflächen nehmen. Das Ziel dieser Technologien ist eine neue Qualität der Nutzerzentrierung. Solche Technologien müssten zu Kommunikationen in der Lage sein, die den zwischenmenschlichen Kommunikationen immer ähnlicher werden. Um diesem Anspruch zu genügen, werden intime und höchst persönliche Information von einem technischen System erfasst.
Es soll der Frage nachgegangen werden, wie und ob „big data“ das möglich macht und wo die ethischen Grenzen zu ziehen wären. Darf beispielsweise ein technisches System mentale Zustände erkennen und manipulierend nutzen, die ein Mensch nicht oder nur sehr ungenau an sich selber erkennenoder benennen könnte?
Dr. Markus Marquard
Sekretariat
Roswitha Burgmayer
Koordination studium generale
Telefon: +49 (0)731 50-26666
studium-generale(at)uni-ulm.de
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Verwendungszweck: studium generale + Kurs-Nummer
Eintritt frei