Thematische Ringvorlesung
Alternsforschung
Im Sommersemester 2022 wird die Alternsforschung im Fokus stehen. Dabei liegt der Schwerpunkt auf den molekularen Mechanismen der Alterung und altersassoziierten Erkrankungen. Ergänzt wird dies durch die Entwicklungspsychologie der Lebensspanne, dem Konzept des erfolgreichen Alterns und der Frage, wie Bildung im Alter gelingen kann.
Vorträge immer montags um 18:30 Uhr.
Teilnahmemöglichkeiten
- In Präsenz im Hörsaal H2 | O25 (Eingang Süd) | Campus Ost Unversität Ulm Oberer Eselsberg
- Online über Zoom Webinar über nachfolgenden Link:
https://uni-ulm.zoom.us/j/63887285578?pwd=a0JSaGk3YVhROWQwWXk2ZUp1Nko1Zz09
[Webinar-ID: 638 8728 5578 | Kenncode: 62460475] - Oder Schnelleinwahl mobil: +496938079883,,63887285578#,,,,*62460475#
Fragen während des Vortrags können über die Chat-Funktion von Zoom gestellt werden.
Sofern freigegeben durch die Vortragenden, stehen die Vorträge anschließend bei YouTube im Kanal des ZAWiW zur Verfügung:
https://www.youtube.com/user/zawiwUniUlm
Vorträge im Sommersemester 2022
Montags um 18:30 Uhr | O25 | Hörsaal H2 oder online
Prof. Dr. Hartmut Geiger
Institut für Molekulare Medizin Universität Ulm
Sind Sie ein Mensch, der sich für das Neue und Aufregende interessiert, der sich fragt, was als Nächstes kommt und wie sich die Dinge entwickeln werden? Dann gehören Altern und Sterben vielleicht nicht zu Ihren Lieblingsbeschäftigungen im Leben. Wäre es nicht wunderbar „gesund altern“ zu können? Aber ist so etwas überhaupt denkbar? Was sind die zugrunde liegenden biologischen Mechanismen, die das Altern verursachen? Wie altern Moleküle, Zellen und Organe? Bringt uns diese Art von Forschung näher an „gesundes altern“?
Die Vorträge können Sie im Livestream bei YouTube Kanal des ZAWiW verfolgen:
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Oder klicken Sie bitte auf den nachfolgenden Link, um am Webinar teilzunehmen:
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Prof. Dr. Daniel Zimprich - Vortrag entällt -
Institut für Psychologie und Pädagogik Abt. Entwicklungspsychologie, Universität Ulm
Beim Stichwort Entwicklungspsychologie denken die meisten an Babys, Kinder und vielleicht noch Teenager. Doch spätestens seit Charlotte Bühler, einer Pionierin der Lebensspannenpsychologie, wissen wir, dass Entwicklung im Verlauf der Ontogenese nie endet. Doch was kann die entwicklungspsychologische Forschung über das Alter(n) sagen, welchen speziellen Beitrag kann sie leisten? Im Rahmen des Vortrags werden ausgewählte theoretische Überlegungen und empirische Ergebnisse der Entwicklungspsychologie der Lebensspanne dargestellt.
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Prof. Dr. Karin Danzer
DZNE und Universität Ulm
Die Parkinson Erkrankung ist eine komplexe neurodegenerative Erkrankung, an der bevorzugt ältere Menschen erkranken. Warum das Altern einer der größten Risikofaktoren für diese Erkrankung ist, ist bislang noch nicht geklärt. In diesem Vortrag wird das Entstehen der Parkinson Erkrankung erläutert und zugrunde legende Mechanismen erklärt. Es wird zudem anhand verschiedener Beispiele gezeigt, welche Forschungsansätze in unserer Arbeitsgruppe verfolgt werden.
Parkinson‘s disease is a complex neurodegenerative disease that affects older people. Why aging is one of the major risk factors for this disease has not yet been explained. In this lecture, the development of Parkinson‘s disease will be explained and the underlying mechanisms will be discussed. In addition, various examples will be used to show which research approaches are being pursued in our research group.
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Prof. Dr. Karin Scharffetter-Kochanek
Klinik für Dermatologie und Allergologie, Universitätsklinikum Ulm
Nur wer den „molekularen Feind“ kennt, kann ihm vorbeugend oder therapeutisch begegnen. Die zelluläre Seneszenz (Alterung) wurde als Ursache für Störungen der Funktion verschiedener Organe und damit von Alterserkrankungen, wie nicht heilende Wunden, Autoimmunerkrankungen, vermehrt auftretenden Infektionen, Osteoporose, Arthrose, Gefäßverkalkungen und anderen entdeckt. Die Bedeutung von senotherapeutischen Maßnahmen (Zerstörung von seneszenten Zellen oder Unterdrückung der überschießenden Entzündung) soll im Mausmodell und in ersten klinischen Studien am Menschen auf deren verjüngende Wirkung von Organen, Verbesserung von Alterserkrankungen dargestellt werden. Der Sonderforschungsbereich 1506 der Universität Ulm wird einen wichtigen Beitrag zur klinischen Translation der gesunden Alterung leisten.
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Dr. Markus Marquard
ZAWiW , Universität Ulm
Ältere Menschen gelten als unbelehrbar. Insbesondere für hochaltrige Menschen stellen die digitalen Medien eine große Herausforderung dar. Vor diesem Hintergrund wird diskutiert, warum Ältere neugierig bleiben sollten und wie Bildung und Lernen im Alter gelingen kann. Ausgehend von einem geragogischen Bildungsverständnis werden innovative Bildungskonzepte sowie ausgewählte Forschungsprojekte zu digitalen Bildungsangeboten für Menschen im dritten und vierten Lebensalter vorgestellt.
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Prof. Dr. Hans-Werner Wahl
Netzwerk Altersforschung & Institut für Psychologie Altersforschung, Institut Psychologie, Heidelberg Universität
Eine der grundlegenden Errungenschaften der Alternswissenschaft wird häufig darin gesehen, die sog. Defizitperspektive des Alterns überwunden zu haben. Ist damit aber schon automatisch eine positive Sicht auf Altern entstanden? Das scheint nicht der Fall zu sein. Dabei fehlt es nicht an Begrifflichkeiten für positive Alterssichtweisen, ja, die Alternsforschung der letzten Jahrzehnte hat geradezu inflationär derartige Konzepte produziert wie z.B. lebenszugewandtes, zufriedenes, kompetentes, konstruktives, aktives, gelingendes, gutes, produktives, sinnerfülltes, gesundes, und erfolgreiches Altern. Vor allem im angloamerikanischen Sprach- und Forschungsraum ist das Konzept des “successful aging” zwischenzeitlich durchaus gesetzt, vor allem mit dem bereits 1987 vorgschlagenen und immer wieder aktualisierten Konzept von Rowe und Kahn. Ein zentraler Vorwurf geht allerdings dahin, dass nur eine relativ kleine Gruppe von älteren Menschen die von Rowe und Kahn vorgeschlagenen Kriterien erfüllt bzw. erfüllen würde. Bei Hochaltrigen wären es wahrscheinlich weniger als 5%. Können wir mit einem solchen Konzept in der Gerontologie/Geriatrie arbeiten? Mein Vortrag wird unterschiedliche Antworten auf diese Frage zur Diskussion stellen.
Tesch-Römer, C., Wahl, H.-W. & Co-Authors/Contributors: Rattan, S. & Ayalon, L. (2022). Successful aging: Ambition and ambivalence. Oxford: Oxford University Press.
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PD Dr. Dhayana Dallmeier und Prof. Dr. Michael Denkinger
Beide von der AGAPLESION Bethesda Klinik Ulm
Immer wieder sehen Sie über verschiedene Medien Einladungen zur Teilnahme an Studien zum Thema Altern an der AGAPLESION Bethesda Klinik, und wundern sich vielleicht, was hier in Ulm zu dem Thema geforscht wird? In der Tat wird in Ulm, um Ulm und um Ulm herum schon seit über 15 Jahre an der Klinik für Geriatrie an wichtigen Themen der Altersmedizin mit verschiedenen Schwerpunkten rund um das gesunde Altern gearbeitet. In diesem Vortrag möchten wir über die letzten wichtigen Forschungsergebnisse berichten, sowie einen Überblick über die Themenfelder geben, welche am neuen Institut für Geriatrische Forschung untersucht werden: von Biomarkern, dem richtigen Ausmaß körperlicher Aktivität, plötzlicher Verwirrtheit nach Verlegung in ein anderes Krankenhaus oder der Gestaltung einer digitalen Altersmedizin bis hin zu der Frage, welche Produkte etwas taugen und welche nicht. Seien Sie gespannt!
Link, um den Vortrag online über Zoom zu verfolgen:
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