Wissenschaft im Dialog

Mit der Reihe Wissenschaft im Dialog bietet das studium generale jedes Semester Vorträge aus aktuellen Forschungsfeldern an der Universität Ulm an.
Darüber hinaus präsentiert werden aber auch Forschungsgebiete, die so nicht an der Universität Ulm vertreten sind. Das studium generale steht damit für einen Brückenschlag zwischen Wissenschaft und Bürgerschaft, in dem sich die Wissenschaft ihrer gesellschaftlichen Verantwortung bewußt wird und die Stadtgesellschaft informiert und reflektiert mit Wissenschaft in den Dialog kommt.

Die Vorträge können Sie im Livestream bei YouTube Kanal des ZAWiW verfolgen:
https://www.youtube.com/user/zawiwUniUlm

oder klicken Sie bitte auf den nachfolgenden Link, um am Webinar teilzunehmen:
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Fragen während des Vortrags können über die Chat-Funktionen von Zoom und YouTube (setzt Anmeldung voraus) oder sonst via E-Mail an das studium-generale(at)uni-Ulm.de gestellt werden.

Sommersemester 2021

Montags vom 18:30 Uhr bis 20:00 Uhr | vorerst nur im Online-Format möglich

Dr. Yves Jeanrenaud
Gastprofessor für Geschlechterforschung, Universität Ulm

Dass der Frauenanteil an Spitzenpositionen der Universitätsmedizin zur Einlösung des Gleichheitsanspruches viel zu gering ist und deutlich erhöht werden muss, wird selbst auf dem Medizinischen Fakultätentag längst nicht mehr bestritten. Ähnlich sieht es für die Fächergruppe Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik (MINT) aus, in der seit Jahren Frauen den akademischen Fachkräftemangel ausgleichen sollen, der diese mehr oder minder gleichsam plagt. Dies drückt sich auch in (bildungs-)politischen Bestrebungen und Programmen aus (z. B. «Masterplan Medizinstudium 2020» bzw. «Nationaler Pakt für Frauen in MINT-Berufen»).

Doch was sind die Ursachen für die Unterrepräsentation von Frauen in MINT und in der Spitzenmedizin und was wird bereits getan? Der Vortrag will versuchen, Antworten auf diese Fragen zu finden und weitere Wege sowie Forschungsbedarfe aufzeigen.

 

Den Vortrag können Sie im Livestream bei YouTube Kanal des ZAWiW verfolgen:
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26.04.2021 - Wieso studieren weniger Frauen MINT als Medizin und warum sehen wir nicht so viele Chefärztinnen?

Prof. Dr. Hans-Joachim Zwiesler
Institut für Versicherungswissenschaften, Universität Ulm

Die Entscheidung über unseren Lebensstandard im Alter fällt während des Berufslebens, indem wir für unsere Altersvorsorge ansparen. Aber kaum jemand hat einen realistischen Überblick, wo sie/er bei der Altersversorgung gerade steht, und kann deshalb auch keine fundierte Entscheidung darüber treffen, ob und was hier zu tun ist.

In einem Forschungsprojekt am Institut für Versicherungswissenschaften an der Universität Ulm haben wir für die Bundesregierung ein Gutachten erstellt, wie eine verständliche Information für jede/n Bürger/in im digitalen Zeitalter funktionieren könnte. Dies war die zentrale Grundlage für ein Gesetz, das 2020 verabschiedet wurde und die Grundlage für eine Digitale Rentenübersicht legt, die in den nächsten zwei Jahren eingerichtet werden wird.

Dabei stellen sich eine Vielzahl komplexer Fragen, die im Rahmen des Vortrags beleuchtet werden.

 

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03.05.2021 - Wie viel Rente werde ich einmal bekommen? – das Konzept der Digitalen Rentenübersicht

Prof. Dr. Jörg Fegert
Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie, Universitätsklinikum Ulm

Sowohl Eltern als auch Kinder berichten während der Coronapandemie von vermehrten Belastungen. Psychische Auffälligkeiten nehmen zu. Insbesondere Familien mit vorherbestehenden Belastungen, wie z.B. ein niedriger sozioökonomischer Status und psychische Erkrankungen von Elternteilen, sind betroffen. Der Vortrag fasst die Auswirkungen der Pandemie auf zusammen und legt einen Fokus auf besonders vulnerable Gruppen. Der Blick wird aber auch nach vorne gerichtet. Das zentrale Problem bei einer sukzessiven Wiederöffnung wird der rasch steigende Hilfebedarf in vielen Familien und bei Kindern und Jugendlichen sein – insbesondere bei denen, die schon vor der Corona-Krise beeinträchtigt waren. Bei gleichzeitig gesunkener Ressourcenverfügbarkeit durch die weiterhin eingeschränkte Funktion bestehender Strukturen wird die Aufrechterhaltung der Teilhabe besonders Betroffener eine der wichtigsten Aufgaben der kommenden Monate.

 

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10.05.2021 - Psychische Belastungen von Kindern und Familien während der Coronapandemie

Prof. Dr. Dr. Manfred Spitzer
Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie III, Universitätsklinikum Ulm

Einsamkeit erleben wir immer dann, wenn wir die Erfahrung machen, verlassen zu werden oder gerade verlassen zu sein. Es ist ein subjektives Gefühl, ist grundsätzlich unangenehm und geht mit Verhalten einher, das dem Zustand entgegenwirkt. Im Gegensatz dazu steht die objektive Tatsache der sozialen Isolation. Beides hängt zwar
zusammen, ist aber nicht dasselbe: So können sich manche Menschen einsam fühlen obwohl sie dauernd unter Menschen sind. Andererseits gibt es ziemlich sozial isolierte Menschen, die damit gut leben und denen das nichts ausmacht. Einsamkeit erleben Frauen häufiger als Männer und jüngere Menschen häufiger als ältere. Bei chronischer Einsamkeit ist die Konzentration von Stresshormonen im Körper erhöht. Einsamkeit geht daher mit einem deutlich erhöhten Sterberisiko einher.

 

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17.05.2021 - Einsamkeit

Prof. Dr. Boris Mizaikoff
Institut für Analytische und Bioanalytische Chemie, Universität Ulm

Im täglichen Leben begegnet uns heutzutage eine Vielzahl an physikalischen Sensoren, die in smarte Uhren, Mobiltelefone, Fahrzeuge, usw. integriert sind. So können wir kontinuierlich unseren Puls oder die Sauerstoffsättigung im Blut messen, oder Fehlgerüche in der Umgebungsluft feststellen, um das Lüftungssystem in unserem Fahrzeug automatisch zu steuern.
Was wäre, wenn wir zusätzlich diagnostisch bzw. medizinisch relevante Messungen durchführen könnten, um beispielsweise Krankheiten - schon wenn sie entstehen - oder Therapiefortschritte in gleicher Art und Weise überwachen zu können? Hierzu eignen sich insbesondere optische Chemound Biosensorsysteme, wie anhand der rasanten Entwicklung der Infrarotsensorik erläutert werden soll.
… und auch wenn die vielen Schritten vom Labor in die alltägliche Praxis mit einer Vielzahl an Hürden verbunden sind – machen wir uns auf den Weg, es lohnt sich!

 

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07.06.2021 - Optische Chemo- und Biosensoren: Der lange Weg vom Labor in die Praxis

Prof. Dr. Harald Gündel
Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Universitätsklinikum Ulm

Die Corona-Pandemie hat unser Leben wesentlich verändert. Viele Menschen haben das Gefühl, durch Corona sehr wichtige Teile ihres Lebens, zum Teil auch Zukunftsperspektiven verloren zu haben. Viele andere Menschen sind durch die Folgen der Corona-Pandemie in eine psychosozial belastete und nicht selten finanziell krisenhafte Situation geraten. Im Vortrag wird es zum einen darum gehen, den Einfluss der Corona-Pandemie auf psychische und psychosomatische Gesundheit allgemein zu untersuchen bzw. entsprechende Untersuchungen vorzustellen. Zum zweiten soll es gerade auch darum gehen, inwieweit die Folgen der Corona-Pandemie Einfluss auf die seelische Gesundheit am Arbeitsplatz haben, inwieweit sie Arbeitsbedingungen verändern und wie wir alle als Betroffene bestmöglich auf die Auswirkungen der Corona-Pandemie reagieren, unser aktuelles Leben bestmöglich gestalten und damit auch zusätzliche Resilienz ausbilden können.

 

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14.06.2021 - Der Einfluss der Corona-Pandemie auf Entstehung und Aufrechterhaltung von psychischen und psychosomatischen Belastungen und Erkrankungen

Prof. Dr. Christof Gebhardt
Institut für Biophysik, Universität Ulm

In einem lebenden Organismus werden unzählige, zufällig wechselwirkende, unbelebte Biomoleküle räumlich und zeitlich so organisiert, dass das Mysterium des Lebens möglich wird. Mittels moderner optischer Mikroskopie können wir einzelne Biomoleküle in ihrer natürlichen Umgebung von Zellen oder Organismen beobachten und somit einen besonders detaillierten Einblick in Lebensprozesse wie das Auslesen der Erbinformation erhalten.
Es können Eigenschaften wie die Konzentration, Diffusionskoeffizienten und Wechselwirkungsraten von Biomolekülen gemessen sowie die räumliche Verteilung und die Stöchiometrie zellulärer Strukturen abgebildet werden. Diese Informationen ermöglichen uns die Modellierung und ein tiefes quantitatives Verständnis von Lebensprozessen. Der Vortrag gibt zunächst einen Überblick über moderne optische Mikroskopiermethoden. Anschließend werden aktuelle Forschungsbeispiele zur räumlichen Struktur und zum Auslesen der Erbinformation vorgestellt.

 

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21.06.2021 - Von der Beobachtung einzelner Moleküle zu einem quantitativen Verständnis von Lebensprozessen

Jun. Prof. Dr. Dennis Kätzel
Institut für Angewante Physiologie, Universität Ulm

Psychiatrische Erkrankungen wie Depression, Sucht, Schizophrenie, Autismus oder ADHS gehören zu den gesamtgesellschaftlich teuersten und für die Betroffenen verheerendsten Krankheiten überhaupt. Ihre Symptome können meist nur unzureichend behandelt werden. In den letzten 15 Jahren wurden in den Neurowissenschaften Methoden entwickelt, die versprechen die Ursachen dieser Krankheiten auf Ebene der Nervenzellen und Netzwerke des Gehirns kausal zu verstehen. Hierzu gehören Techniken mit der spezifische Nervenzelltypen durch Licht oder Substanzen kontrolliert werden (Opto- und Chemogenetik) oder ihre Gene gezielt manipuliert werden können (z.B. CRISPR/Cas9). Durch Kombination dieser und weiterer Methoden sollen die neuronalen Netzwerke, die kognitive und emotionale Funktionen vermitteln, identifiziert und Ansatzpunkte zur Korrektur ihrer pathologischen Veränderungen gefunden werden.

 

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28.06.2021 - Die moderne neurowissenschaftliche Erforschung psychiatrischer Erkrankungen

Prof. Dr. med. Florian Gebhard
Klinik für Innere Medizin III, Universitätsklinikum Ulm

Die Chirurgie ist ungefähr 170 Jahre alt und kommt aus der Tradition des Handwerks. Die Frage stellt sich nun – braucht Handwerk Digitalisierung? Auch heute noch ist das Skalpell und die geschickte Hand die Tugend eines guten Chirurgen. Im Gegensatz zu früher hat der Chirurg heute mehr Informationen zu Verfügung. Die Bildgebung hat enorme Fortschritte gemacht. Vor einer Operation wird heute ein Patient umfassend durchleuchtet sodass eine komplette digitale Information als virtuelles Bild einer Krankheit vorhanden ist. Diese Information ist für den Chirurgen sehr wichtig. Daher ist die Digitalisierung d.h. die Nutzung digitaler Daten im OP ein Kernstück der Entwicklung der Chirurgie heute. Die Digitalisierung ermöglicht es dem Chirurgen eine individualisierte Bildgebung jedes einzelnen Patienten im OP vor sich zu haben um somit entsprechend der präoperativen Planung den bestmöglichen individuellen Eingriff für den Patienten durchzuführen. Es ist wie bei Piloten, das Handwerk muss weiterhin gelernt sein, die Digitalisierung unterstützt aber die Sicherheit.

 

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05.07.2021 - Digitalisierung in der Chirurgie

Prof. Dr.-Ing. Frank Slomka
Institut für Eingebettete Systeme/Echtzeitsysteme, Universität Ulm

Obwohl das Abenteuer auf dem Mond zu landen die Menschen fasziniert, war die Mondlandung heftiger Kritik ausgesetzt. Viele Menschen fragten, was bringt es, dass ein Astronaut auf dem Erdtrabanten spazieren geht? Steigt man heute in sein Auto ist die Mondlandung so aktuell wie damals. Heutige Fahrzeuge sind mit haben viele Computer Bord. Diese Rechner verhindern das Blockieren der Räder oder steuern moderne Elektromotoren an. Diese Rechner haben ihren Ursprung im Computer der Raumschiffe. Die grundlegende Architektur der Hard- und Software gleicht selbst heute noch den von den NASA-Ingenieuren ersonnenen Lösungen. Die erste Mondlandung drohte an einem Computerfehler zu scheitern. Konnten doch die Berechnungen nicht rechtzeitig abgeschlossen werden. Auch moderne Rechner im Auto müssen rechtzeitig rechnen. Der Vortrag gibt einen Überblick über den Entwurf zeitkritischer Echtzeitsysteme.

 

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12.07.2021 - Von der Mondlandung zur Elektromobilität - Warum manche Computer rechtzeitig rechnen