Montag, 27. April 2015, 18:30 Uhr,
Hörsaal 13 (H13) der Uni Ost
Vortrag von Prof. Dr. Günter Ehret,
Institut für Neurobiologie
Montag, 27. April 2015, 18:30 Uhr,
Hörsaal 13 (H13) der Uni Ost
Vortrag von Prof. Dr. Günter Ehret,
Institut für Neurobiologie
Nur der Mensch spricht. Jedem von uns ist klar, dass Sprechen mit all seinen Lautäußerungen und Grammatikregeln, anders als emotionale Lautäußerungen wie Schreien oder Lachen, gelernt werden muss. In dem Vortrag werden wichtige Voraussetzungen zum Erlernen von Sprache vorgestellt und gezeigt, dass diese schon früh in der Evolution der Säugetiere vorhanden waren. Sie betreffen Leistungen der akustischen Wahrnehmung, die für das genaue „Hinhören“ wichtig sind, die Organisation des Gehirns, wie z.B. die Ausbildung einer sprechenden (meist der linken) Hinhälfte, und die Ausstattung mit Genen, welche für audiomotorisches Lernen, wozu Sprachlernen gehört, essentiell sind. Der letzte Schritt zu einer differenzierten Sprache war anscheinend mit der speziellen Ausbildung unseres tief sitzenden menschlichen Kehlkopfes verbunden, der in dieser Form selbst beim Neanderthaler noch nicht vorlag.
Dr. Markus Marquard
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