Das Ulmer Science Sphere-Konzept

Mit den Science Spheres streben wir die Erschließung und Weiterentwicklung übergreifender Schwerpunktbereiche an der Universität an. Als ein strategisches Element dienen sie der fakultätsübergreifenden Profilbildung der Universität. Die Science Spheres bieten das geeignete Format, um hochaktuelle, übergreifende Forschungsthemen transdisziplinär zu bearbeiten und an der Universität weiter auszubauen. Besonders wichtig ist dabei die enge Zusammenarbeit mit außeruniversitären Forschungseinrichtungen auf dem Campus der Wissenschaftsstadt. Unser Ziel ist es, in den entsprechenden Themenfeldern ein weltweit führendes Spitzenniveau zu erreichen und als wesentlicher Akteur mit internationaler Sichtbarkeit die Forschung maßgeblich voranzutreiben.

Die Science Spheres generieren wissenschaftlichen Mehrwert an interdisziplinären Grenzflächen und stärken die regional, national und international Vernetzung der Universität. Zentrale Querschnittsthemen der Science Spheres sind die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses und dessen frühe wissenschaftliche Selbstständigkeit sowie die Vertiefung der wissenschaftlichen Ausbildung innerhalb der Gebiete der Science Spheres mit entsprechenden curricularen Angeboten.

Folgende Merkmale zeichnen eine Science Sphere aus:

  • Beteiligung mehrerer Fakultäten,
  • Gesellschaftlich relevantes Forschungsthema von internationaler Bedeutung und mit innovativem und zukunftsweisendem Charakter,
  • Interdisziplinäres Forschungsthema und interdisziplinärer Forschungsansatz, die über die klassischen Förderinstrumente, wie Sonderforschungsbereiche, hinausgehen,
  • Einschlägige Vorarbeiten durch Einwerbung von Drittmitteln und gemeinsame Publikationen,
  • Förderung der Forschungsvorhaben durch erhebliche externe Drittmittel,
  • enge Kooperation mit außeruniversitärer Forschungseinrichtung,
  • regelmäßige Evaluationen über die Entwicklung der Science Spheres.