Gedenkveranstaltung zum 250. Geburtstag von Alexander von Humboldt

Montag, 8. Juli 2019
20 Uhr | Stadthaus Ulm

 

Die Gebrüder Humboldt sind die Namensgeber unseres Institutes.
Anlässlich des 250. Geburtstages von Alexander von Humboldt, wollten wir beide zu Wort kommen lassen. Eingeladen haben wir dazu die Humboldt-Experten Prof. Dr. Tilman Borsche, Prof. Dr. Dietrich von Engelhardt und apl. Prof. Dr. Manfred Geier. In einem fiktiven Dialog, großartig inszeniert von Manfred Geier, übernahmen Prof. Dr. Borsche und Prof. Dr. von Engelhardt die Rollen der Brüder und gaben dem Publikum Einblicke in die Leben der beiden großen Figuren deutscher Geschichte. Alexander von Humboldt (1769 - 1859) unternahm als Naturwissenschaftler Forschungsreisen in die ganze Welt und wurde als "zweiter Kolumbus" bekannt. Sein älterer Bruder Wilhelm von Humboldt (1767 - 1835) tat sich als Gelehrter, Schriftsteller und Staatsmann hervor, der das deutsche Bildungssystem reformierte und die heutige Humboldt-Universität zu Berlin gründete.

Unsere Referenten verstanden es nicht nur, die Brüder in ihrer Komplementarität zueinander zu erfassen und ihre Wechselwirkungen aufeinander zu zeigen, sondern malten auch ein umfassendes Bild der damaligen Zeitepoche.

Es war ein Experiment, sich ohne Skript auf eine Bühne zu begeben, so die drei Humboldt-Experten, dass sich sehr gelohnt habe.

"Es war ein unglaublich gelungener Abend, der mir lange in Erinnerung bleiben wird." schwärmte Prof. Dr. Renate Breuninger, Geschäftsführerin des Humboldt-Studienzentrums.

Diskussionsrunde mit Prof. Dr. Tilman Borsche, apl. Prof. Dr. Manfred Geier und Prof. Dr. Dietrich von Engelhardt (v.l.n.r.)