EMU-Protokoll 27. Nov. 2009

3-5-8-13-21 min Musik & freeFM
Klaus Schmidtke, Christine Söffing, Axel Baune, Roland Jetter, Andhi Pabst, Tobias Hornberger und Dieter Trüstedt
Vereinbarung: Gespielt wird 3 min, 5 min, 8 min, 13 min und 21 min mit jeweils einem Solo mit der Dauer von 1/7 der jeweiligen Zeit. Zuerst Christine (Ballastsaite), dann Klaus (Trumscheit), dann Roland (Stimme), dann Tobias (Computer), dann Andhi (Percussion). Und: Axel (Federgong / Bogen), Dieter (Chaosklavier)
Mitschnitt direkt in den Computer (Røde Mikrofone).
Mir hat die Musik sehr gefallen, sie enthält schöne Ideen, sie war durchweg konzentriert.
Ich bin gespannt, wie diese Musik auf freeFM klingt.
Eine Bitte:
Machen wir wieder eine Audio-CD !

Bilder aus dem Musikhaus MUZ / 27. Nov. 2009 (dt)


Konkon

Fliesstoffe des Botanischen Gartens. Projektionen mit dem Beamer. Sanft wechselnde Schattenlinien aus der Fibonacci-Musik (Herbstmusik 2009 München).
Wir werden am Freitag 29. Jan. 2010 im Botanischen Garten der Universität Ulm zu einer Vernissage spielen (Ausstellung von Pflanzenoberflächen mit Nanotechnologie)
Vorschlag: in dem Raum bauen wir uns ein Kokon mit diesen Fliesstoffen und projizieren auf die "Aussenhaut" des Kokons. Die EMU als einheitliches Kunstobjekt: Musik, Klang, Licht, Struktur, Farbe.
Wir brauchen beim Konkon keinen starken Beamer, sondern mehrere kleinere - und ein paar Rechner, die die Bilder steuern.
Wahrscheinlich ist VVVV das bessere Programm für solche Strukturen. In den Bildern oben ist das Grafik-Programm GEM. Funktioniert auch - ist vielleicht umständlicher - aber näher an Pure Data.

Ko|kon [ko'ko:, auch: ', ko'ko:n], der; -s, -s [frz. cocon= Seidenraupengespinst < provenz. coucon= Eierschale, zu: coco= Hahn, vgl. kokett]: Gespinst, mit dem bes. bestimmte Insekten ihre Eier umhüllen bzw. in das sie sich selbst bei der Verpuppung einspinnen.
Für die Musik stehen hier viele Anregungen.


Internet-Skulptur
Die Universitätsgesellschaft finanziert das Projekt "Internet-Skulptur" mit 1000 Euro, bei Gesamtkosten von ca. 2.500 Euro.
Arbeitsgruppe: Andhi Pabst (Software Internet), Tobias Hornberger (Software Musik), Dieter Trüstedt (künstlerische Leitung / Grafik)- und Klaus Schmidtke (Technik / Hardware).

(dt)

Arial
Kartenlegen auf der Tischplatte im Musiklabor (Axel, Tobias, Dieter)
Aus diesen und ähnlichen Mustern (Teile von Buchstaben / Arial) kann eine Ausstellung mit Bild-Klang-Objekten entstehen - d.h. große Grafiken mit Sound.
Computerprogramm: Pure Data & GEM
Druck: kiz / Universität Ulm
Ort: MUZ-Galerie



Anschließend Essen im Asia Van und -
Konzert von Isolde Werner im Atelier der VH.

Ein berührend schönes Percussion-Stimme-Stück.
Die anderen Stücke kann Isolde besser beschreiben.
Die Situation sehr klassisch, nostalgisch, wie aus fernen Zeiten.

Dieter Trüstedt (dt)