1. Wozu sind die Gruppenfunktionen in Moodle nützlich?
- Sind Teilnehmerinnnen und Teilnehmer in Moodlekursen in Gruppen organisiert, erhöht das die Übersichtlichkeit: Sie können Studierende nach verschiedenen Eigenschaften (Zugehörigkeit zu Arbeitsgruppen/Themen..., Studienfächer u.ä.) gruppieren und sehen auf einen Blick, welcher Student/welche Studentin zu welcher Gruppe gehört. Studierenden können Sie entsprechend ihrer Gruppenzugehörigkeit eine auf sie abgestimmte Ansicht des Moodlekurses anbieten.
- Sind Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Moodlekursen in Gruppen organisiert, können Sie diese Gruppen gezielt erreichen: Informationen und Materialien im Kurs sind oft nicht für alle Studierenden gleichermaßen interessant. Sie können über die Gruppenfunktionen in Moodle Themenabschnitte und Materialien so einstellen, dass sie damit nur diejenigen Studierenden erreichen, für die sie auch interessant sind. Auch Studierende behalten so besser die Übersicht, was die Motivation zur aktiven Arbeit im Kurs erhöht. Über das Mitteilungssystem in Moodle oder z.B. auch den Quickmail-Block können Sie zudem Studierendengruppen gezielt kontaktieren und ansprechen.
- Sind Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Moodlekursen in Gruppen organisiert, können Sie die Studierenden zielgruppengerechter aktivieren: Aktivitäten in Moodle können Sie so einstellen, dass Sie nur von Studierenden einer bestimmten Gruppe oder Gruppierung genutzt werden können bzw. so, dass Studierende die Aktivität (z.B. ein Forum, Wiki oder Glossar) nur gemeinsam mit den anderen Gruppenmitgliedern nutzen können. So ermöglichen Sie die produktive Zusammenarbeit in der Gruppe - und das ganz einfach mit nur ein paar wenigen Klicks in den Einstellungen.
2. Welche Lehrszenarien an der Uni können mit Gruppenfunktionen unterstützt werden?
Beispiel 1: Zu einer Vorlesung findet eine begleitende Übung oder ein Tutorium ab. Die Teilnehmer an der Vorlesung können mit den Gruppenfunktionen in Moodle in ihren Übungs-/Tutoriengruppen organisiert werden.
Beispiel 2: In einem Seminar erarbeiten Studierende in Kleingruppen verschiedene Themen. Über die Gruppenfunktionen in Moodle können den Kleingruppen ein eigener Bereich zur Erarbeitung sowie passende Inhalte zur Verfügung gestellt werden.
Beispiel 3: Im Laborpraktikum führen Studierende in Kleingruppen Versuche durch und verfassen gemeinsam Berichte. Mit den Gruppenfunktionen in Moodle können Sie auf komfortable Weise die Gruppenabgabe der Berichte organisieren.
Beispiel 4: Eine Veranstaltung wird von einer heterogenen Teilnehmergruppe besucht (z.B. unterschiedliche Studienfächer). Über die Gruppenfunktionen in Moodle können Sie einerseits wichtige Hintergrundinfos gezielt den Studierenden zur Verfügung stellen, die sie benötigen und z.B. unterschiedliche, zum Hintergrund der Studierenden passende, Beispiele und Übungen bereitstellen.
Noch ein Beispiel? Nennen Sie uns gerne Ihr Beispiel für eine produktive Anwendung der Gruppenfunktionen in Moodle! Am besten per Email an 
zel(at)uni-ulm.de
3. Was unterscheidet Gruppen und Gruppierungen?
In Moodle begegnen Ihnen die beiden Begriffe Gruppe und Gruppierung. Teilnehmer (also Personen) werden in Moodle-Gruppen organisiert. Moodle-Gruppen wiederrum können in Gruppierungen zusammengefasst werden. Was auf den ersten Blick vielleicht übertrieben komplex wirkt, entpuppt sich rasch als hilfreiche und interessante Unterstützung beim Einrichten von Aktivitäten in Ihrem Moodlekurs.
4. Was unterscheidet Gruppen auf Kursebene und Gruppen im Aktivitätskontext
5. Welche Möglichkeiten gibt es, um Moodle-Gruppen zu erstellen?
6. Welche Möglichkeiten gibt es, um in Moodle Gruppen zu bilden?
7. Was sollten Sie berücksichten, wenn Sie Gruppenpasswörter vergeben?
8. Wann ist die Aktivität Gruppenwahl sinnvoll?
9. Wann ist die Aktivität Gerechte Verteilung sinnvoll?
10. Welche Beispiele gibt es für Informationen und Aktivitäten im Gruppenmodus?