Die Laborunterstützung ermöglicht Wissenschaftlerinnen, ihre Forschungsarbeiten im Labor fortzuführen, wenn sie diese aus medizinischen Gründen während Schwangerschaft und Stillzeit nicht selbst durchführen können. Sie wird Doktorandinnen und Postdoktorandinnen der Universität Ulm gewährt, wenn ihre Arbeit im Labor eine Gefährdung für das Kind darstellt. In Einzelfällen können auf Antrag auch Bachelor- und Master-Studentinnen Förderung für eine Laborunterstützung erhalten.
Förderprogramme für Wissenschaftlerinnen
Die Förderprogramme für Wissenschaftlerinnen der Universität Ulm sollen langfristig – neben der Anpassung der strukturellen Rahmenbedingungen – zu einer chancengerechteren Wissenschaftskultur führen und erfolgreiche Nachwuchswissenschaftlerinnen dazu ermutigen, eine akademische Karriere zu verfolgen.
Folgende Fördermaßnahmen werden angeboten:
Im Rahmen der spezifischen Maßnahmen zur Erhöhung des Anteils an Wissenschaftlerinnen werden Reisemittel für Nachwuchswissenschaftlerinnen aller Fakultäten zur Verfügung gestellt. Die Förderung erfolgt im Rahmen des Professorinnenprogramm III.
Qualifizierte Nachwuchswissenschaftlerinnen sollen zur Fortführung einer wissenschaftlichen Karriere ermutigt werden. Um die Ausbildung eines eigenen Forschungsprofils zu fördern, soll die Vorarbeit für einen Drittmittelantrag ermöglicht werden – in Form von Sachmitteln, Hilfskräften und/oder Probandenvergütungen.
Wissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten, die nicht einzelnen Fachdisziplinen zugeordnet werden können, ermöglichen es, vielfältige Anforderungen in der Karriereentwicklung erfolgreich zu meistern. Diese Fördermaßnahme im Rahmen des Professorinnenprogramms III zum Besuch von Coachings Seminaren und ähnlicher Formate ist ein Angebot für Nachwuchswissenschaftlerinnen aller Fakultäten.
Die Universität Ulm ist bestrebt, möglichst viele Nachwuchswissenschaftlerinnen für eine akademische Karriere zu gewinnen. Dazu fördert sie ihren Einstieg in die jeweils nächste Qualifizierungsstufe in Form von befristeten Beschäftigungsverhältnissen. Fakultäten und Institute haben so die Möglichkeit, in der Konkurrenz um qualifizierte Absolventinnen attraktive Bedingungen bieten zu können.
Die Medizinische Fakultät unterstützt ihre promovierten Nachwuchswissenschaftlerinnen in deren Karriereentwicklung durch Rotations- oder Freistellungsstellen (für Ärztinnen) bzw. Forschungsstellen (für Naturwissenschaftlerinnen).
Das von der Landesregierung neu ausgerichtete Programm möchte mit Hilfe von strukturierten Postdoc-Positionen talentierte Frauen durch die Postdoc-Phase führen, das überproportionale Ausscheiden von Frauen in der Postdoc-Phase verhindern und hoch qualifizierte Talente dauerhaft für die Wissenschaft gewinnen.
Details zum Margarete von Wrangell Juniorprofessorinnen-Programm
Kontakt
Martina Riegg
Beratung & Sachbearbeitung
Mo - Fr | nach Vereinbarung
Clarissa Gobiet, M.A.
Referentin für Gleichstellung
Di, Do, Fr | nach Vereinbarung
Dr. Dorothea Güttel
Referentin für Gleichstellung
Mo - Fr | vormittags nach Vereinbarung