Aktuelle Meldung

Top-Betreuung in Naturwissenschaften, Informatik und Medizin
Uni Ulm im CHE-Ranking vielfach in der Spitzengruppe

Universität Ulm

Im aktuellen Ranking des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) erzielt die Universität Ulm in vielen Bereichen wieder Spitzenergebnisse. Bei der Erhebung 2023/24 standen die Fächer Biologie, Chemie, Humanmedizin, Informatik, Mathematik, Physik und Zahnmedizin im Fokus. Besonders zufrieden sind die befragten Studierenden mit der engagierten Organisation ihres jeweiligen Studiums. Deutschlands größtes Hochschulranking wird in Zusammenarbeit mit der Wochenzeitung DIE ZEIT erstellt.

Als überwiegend gut beurteilen die Studierenden der in diesem Jahr untersuchten Fächer ihre Studiensituation und -organisation, die Betreuung und das Lehrangebot an der Uni Ulm. Vor allem in Chemie, Mathematik, Informatik und Zahnmedizin haben die Befragten im Durchschnitt hier fast durchweg mehr als vier von fünf Sternen vergeben und die Universität damit deutschlandweit in Spitzengruppen gehoben. Bei der Unterstützung zum Studienbeginn können insbesondere die Human- und die Zahnmedizin überzeugen: Die Teilnehmenden vergaben in dieser Kategorie jeweils 12 von 14 möglichen Punkten.

Dass sich die jungen Menschen an ihrer Uni vielfach sehr wohl fühlen, zeigen die Antworten der Studierendenbefragung. In der Chemie wird das „tolle Lehrangebot“ ebenso gelobt wie die „überschaubar große Teilnehmeranzahl“. Die Professoren „gehen gut auf Fragen jedes Einzelnen ein“, heißt es in einer Beurteilung. Auch die kurzen Wege zwischen den naturwissenschaftlichen Instituten, die persönliche Kontakte ermöglichen, gefallen: „Das ist wirklich mega cool und die Leute erzählen einem gerne von ihrem Fachgebiet!“

Zusätzliche Lehrangebote, das Trainingshospital To Train U mit seinem Simulations-Schockraum und die „hervorragende“ praktische Ausbildung werden von Medizinstudierenden hervorgehoben. „Die Atmosphäre ist einfach ein bisschen herzlicher und nicht so anonym“, die Lehre sei auf hohem Niveau, schreibt eine befragte Person. Auch in der Zahnmedizin wird die Lehre als „ausgesprochen gut“, die Vorlesungen als „sehr studentenorientiert“ gelobt: „Man fühlt sich gut aufgehoben.“

„Die herausragenden Ergebnisse unserer Universität im CHE-Ranking sind ein klares Zeichen für die besondere Dynamik, die unsere Lehrenden und Studierenden gemeinsam gestalten“, betont Professorin Olga Pollatos, Vizepräsident für Lehre. „Das gegenseitige Vertrauen und die offene Kommunikation zwischen Lehrenden und Studierenden bilden das Fundament für unsere spezialisierte und exzellente Bildungseinrichtung. Mein aufrichtiger Dank gilt allen Beteiligten für ihren persönlichen Einsatz und ihre Hingabe, die unsere Universität zu einem herausragenden Ort des Lernens machen.“

Über das CHE-Ranking
Das gemeinnützige CHE Centrum für Hochschulentwicklung erstellt seit 1998 jährlich systematische Informationen über Studiengänge, Fachbereiche, Hochschulen und deren Standorte im Hochschulranking. Veröffentlicht wird das CHE Ranking seit 2005 in Kooperation mit der Wochenzeitung DIE ZEIT. Die Methodik, nach der die Rangliste entsteht, ist laut CHE strikt fachbezogen, mehrdimensional und zeichnet ein Bild der Hochschulen aus verschiedenen Perspektiven. Es weist keine einzelnen Rangplätze, sondern die jeweiligen Werte und eine Einteilung in einen Spitzenbereich, einen mittleren Bereich und einen Schlussbereich aus. In jedem Jahr wird nur jeweils ein Teil der insgesamt in das CHE Ranking einbezogenen Fächer untersucht. Die Erhebungen erfolgen für jedes Fach in einem Drei-Jahres-Rhythmus. Das CHE-Ranking ist Teil des Online-Portals „HeyStudium“ und erscheint auch im neuen ZEIT-Studienführer 2024/25.


Weitere Informationen: Jan-Christian Möller, Stabsstelle Qualitätsentwicklung, Berichtswesen und Revision, Mail: jan-christian.moeller(at)uni-ulm.de

Text und Medienkontakt: Christine Liebhardt

In einem Chemielabor hören zwei junge Frauen hören aufmerksam einem Mann zu. Alle drei tragen weiße Laborkittel
An der Uni Ulm ist herausragende Betreuung gewährleistet (Foto: Elvira Eberhardt/Uni Ulm)